Thomas Martin

Wenn im „Louis C. Jacob“ alle Plätze besetzt sind, läuft die Küchenbrigade im Keller des Hamburger Sterne-Restaurants zur Höchstform auf. Jeder Handgriff muss sitzen, Fehler dürfen nicht passieren. Erst wenn Chefkoch Thomas Martin mit dem Ergebnis zufrieden ist, werden die Gerichte zum Gast gebracht.

Wie auf einem Schiff der Kapitän, so ist auch in einer großen Küche der Chef wie Gott. Martin, 41 Jahre alt, steht ihr seit 1997 vor, seit 1998 leuchtet als Auszeichnung ein Stern über ihr, den der Gourmet-Führer Michelin jedes Jahr an Martin neu verleiht. Hier zu arbeiten ist für einen Koch nicht nur Job, sondern Teil seiner Berufung. Er hat undankbare Arbeitszeiten, wird auf den unteren Rängen einer strengen Hierarchie schlecht bezahlt, arbeitet stehend oder gebeugt und hat stundenlang keine Möglichkeit, auch nur ein persönliches Wort mit dem Kollegen zu wechseln.

Lesen Sie den gesamten Bericht bei WELT ONLINE:
http://www.welt.de/hamburg/article2404673/Der-harte-Job-der-Herdartisten.html

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