Pascal Steffen und Dennis R. Brunner

Zwei Schweizer mischen die internationale Kochszene auf
Pascal Steffen und Dennis R. Brunner unter den 9 Finalisten der „jungen wilden“

Die „jungen wilden“ gelten als coolster Kochbewerb Europas. Wer hier bis ins Finale vordringt,dem stehen die Türen der Kochwelt offen. Nun biegt der Bewerb in die Zielgerade. Aus insgesamt 1072 Bewerbungen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz wählte eine hochkarätig besetzte Jury aus Sterneköchen jene 9 Kandidaten aus, die in drei Vorausscheidungen um die begehrten Finalplätze kämpfen.

Unter den Finalisten 2 Schweizer: Pascal Steffen, Demi Chef im Hotel Walserhof in Klosters und mit erst 22 Jahren der jüngste aller Kandidaten, sowie Dennis Remo Brunner (26), der als Sous Chef im Restaurant Waldhaus in Sils Maria seine Gäste verwöhnt. Ihre Menüvorschläge,die unter anderem mit Gerichten wie im Parfümöl gegartes Seesaiblingsfilet überraschen, überzeugten die Jury. „Roland Jöhri ist mein Vorbild. Nicht deshalb, was er macht, sondern wie er es macht“, erzählt Steffen.

„Ihre Menüvorschläge zählten zu den kreativsten. Ich räume den beiden große Siegeschancen ein“, sagt Organisator Jürgen Pichler, Herausgeber des Magazins Rolling Pin, dem führenden, internationalen Fachmedium für Karriere und Erfolg in Gastronomie, Hotellerie und Kreuzfahrt.

Der Kochbewerb der „jungen wilden“ geht heuer bereits zum vierten Mal über die Bühne. Bewerben konnten sich alle Köche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die bereit sind, eingefahrene Bahnen zu verlassen und die das 30. Lebensjahr noch nicht überschritten haben. Gesucht wurden Talente, die mit Herz, Witz und neuen Ideen ihre Gäste für Essen und Kochen begeistern können.

Aufgabe ist es, mit den im Warenkorb vorgegeben Produkten ein möglichst kreatives 3-gängiges Menü zu gestalten, das von einer Fachjury aus internationalen Topköchen bewertet wird. Der Warenkorb in diesem Jahr: Pulpo, Seesaibling, Lammbaron, Koriander und Kardamom. Zudem muss mindestens eine iSi-Espuma-Technik angewendet werden, mit der Molekularkoch Ferran Adrià weltberühmt wurde.

Der Sieger darf sich über ein Praktikum beim als besten Koch der Welt gehandelten Spanier freuen. Ein Karriereturbo, denn die Liste der Titelträger der vergangenen Jahre liest sich wie eine einzige Erfolgsstory: So gelang Gerald Angelmahr, der „junge wilde 2007“, erst jüngst der Sprung zum Korso-Küchenchef im Wiener Bristol, wo er niemand Geringeren als Reinhard Gerer ablöste.

„Die jungen Kreativen, die bereit sind, neue Wege zu gehen, sind die Zukunft des Kochberufs“, so Pichler. Auch der deutsche TV-Kochstar Tim Mälzer sagt: „Den jungen wilden ist nichts zu heilig, um Menschen für Kochen, Essen, Trinken und den Kochberuf an sich zu begeistern.“

Alle Medieninformationen, News und honorarfreier Fotodownload: http://www.junge-wilde.eu
Die Termine*
24. September 2008: METRO Klagenfurt, Görtschitztal Straße 22, 9020 Klagenfurt
25. September 2008: METRO Graz, Weblinger Straße 41, 8054 Graz
26. September 2008: METRO Wien-Vösendorf, Ortsstraße 23-37, 2331 Wien – Vösendorf

Das Finale*
17. Oktober 2008
METRO Langenzersdorf bei Wien, Wiener Straße 176-196, 2103 Langenzersdorf

* Die Kandidaten starten jeweils um 12 Uhr mit ihren Vorbereitungen. Die Events beginnen um 17 Uhr, die Verkostungen um 19 Uhr im 10-Minuten-Takt. Alles was Rang und Namen in der Kochszene hat, wird bei der Vorausscheidung und beim Finale der „jungen wilden“ als Juror vertreten sein. Der Sieger der Vorausscheidung wird jeweils in das Finale gewählt.

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