Planet Wissen

Der Reis zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit und steht noch immer ganz oben auf der Liste der meist verzehrten Nahrungsmittel. Für mehr als die Hälfte der Menschheit ist Reis das wichtigste Grundnahrungsmittel.

Reis ist eine ausgesprochen robuste Pflanze. Sie gedeiht nicht nur in den feuchten Überschwemmungsgebieten der Tropen und Subtropen, sondern auch in den afrikanischen Savannen und sogar in den Höhenlagen des Himalaya. China und Indien sind nach wie vor die größten Reisproduzenten der Welt.

Verschwindend gering sind daneben die Erträge, die in den hoch subventionierten Reisanbaugebieten Europas – in Italien, Spanien, Frankreich und sogar der Schweiz geerntet werden. Im oberitalienischen Piemont wird Reis schon seit dem Mittelalter angebaut. Von hier kommt der typische Rundkornreis, der dem italienischen Risotto den einzigartigen Geschmack verleiht.

Knapp 650 Millionen Tonnen Reis wurden im vergangenen Jahr weltweit geerntet. Viel zu wenig, um künftig die beängstigend rasch wachsende Weltbevölkerung zu ernähren. Lässt sich eine gigantische Hungersnot noch vermeiden und kann die Biotechnik mit genverändertem Saatgut für größere Erträge sorgen und die Pflanzen besser vor Schädlingen schützen? Fragen, die Planet Wissen u. a. zusammen mit Prof Dr. Folkard Asch beantwortet wird. Als Agrarökologe an der Uni Hohenheim forscht er an Reis-Pflanzentypen, die auch in ungünstigen Regionen der Dritten Welt wachsen. Der Reis zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit und steht noch immer ganz oben auf der Liste der meist verzehrten Nahrungsmittel. Für mehr als die Hälfte der Menschheit ist Reis das wichtigste Grundnahrungsmittel. Reis ist eine ausgesprochen robuste Pflanze. Sie gedeiht nicht nur in den feuchten Überschwemmungsgebieten der Tropen und Subtropen, sondern auch in den afrikanischen Savannen und sogar in den Höhenlagen des Himalaya. China und Indien sind nach wie vor die größten Reisproduzenten der Welt. Verschwindend gering sind daneben die Erträge, die in den hoch subventionierten Reisanbaugebieten Europas – in Italien, Spanien, Frankreich und sogar der Schweiz geerntet werden.

Im oberitalienischen Piemont wird Reis schon seit dem Mittelalter angebaut. Von hier kommt der typische Rundkornreis, der dem italienischen Risotto den einzigartigen Geschmack verleiht. Knapp 650 Millionen Tonnen Reis wurden im vergangenen Jahr weltweit geerntet. Viel zu wenig, um künftig die beängstigend rasch wachsende Weltbevölkerung zu ernähren. Lässt sich eine gigantische Hungersnot noch vermeiden und kann die Biotechnik mit genverändertem Saatgut für größere Erträge sorgen und die Pflanzen besser vor Schädlingen schützen? Fragen, die Planet Wissen u.a. zusammen mit Prof. Dr. Folkard Asch beantworten wird. Als Agrarökologe an der Uni Hohenheim forscht er an Reis-Pflanzentypen, die auch in ungünstigen Regionen der Dritten Welt wachsen.

Moderation: Denis Wilms und Birgit Klaus
Zu Gast: Folkard Asch: Agrarökologe

Mi, 10.09. um 04:00 Uhr, SWR

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