Jugendliche vor Alkoholmissbrauch schützen

Jugendliche vor Alkoholmissbrauch schützen: Bundesdrogenbeauftragte Sabine Bätzing testet „Initiative 18+“ von Diageo und real,-

Geschultes Verkaufspersonal und neuartiges Kassenwarnsystem helfen
bei der Einhaltung des Jugendschutzes

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing, besuchte gemeinsam mit Mönchengladbachs Oberbürgermeister Norbert Bude einen Mönchengladbacher real,- Markt, um sich dort die Maßnahmen zum Schutz Jugendlicher anzusehen. Sie testete die computergestützte Personalschulung und das neue Kassenwarnsystem. Für eine bessere Einhaltung des Jugendschutzes bei der Abgabe von Alkohol engagiert sich die Diageo Deutschland GmbH, Tochter des weltweit größten Spirituosenherstellers Diageo plc, gemeinsam mit real,- in der „Initiative 18+“.

Entstanden ist ein Schulungsprogramm für Verkaufsmitarbeiter, das gezielt auf die gesetzlichen Vorgaben bei der Abgabe von Alkohol und der damit verbundenen Alterskontrolle eingeht. Als erster Partner hat die real,- SB-Warenhaus GmbH die Initiative in sein Fortbildungsprogramm aufgenommen und schult seit Ende letzten Jahres alle 14.000 Verkaufsmitarbeiter in Deutschland. Als zweite Säule der Initiative hat real,- zeitgleich ein Warnsystem an all seinen Kassen eingeführt.

„Diese Initiative verstärkt die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes durch eine intelligente Kombination aus Schulung und neuem Kassenwarnsystem“, kommentiert Sabine Bätzing, nachdem sie sowohl Schulung als auch Kassenwarnsystem getestet hat. „Einzelhandel und Industrie müssen ihre Verantwortung im Bereich Jugendschutz aktiv wahrnehmen. Daher begrüße ich dieses konkrete Projekt der Industrie, die bestehenden Missstände durch eigene Initiativen zu bekämpfen. Ich fordere den Hauptverband des Einzelhandels und seine Mitglieder auf, diesem vorbildlichen Beispiel von real,- und Diageo deutschlandweit zu folgen.“

„Missbrauchsprävention, besonders bei Alkohol, ist eine gesellschaftliche Aufgabe, die nur durch Zusammenarbeit verschiedener Interessengruppen gelöst werden kann“, erklärt Marco Faes, Corporate Relations Director bei Diageo Deutschland. „real,- und Diageo haben mit dieser Initiative die erste direkte Zusammenarbeit zwischen Unternehmen aus Handel und Alkoholindustrie für die Einhaltung des Jugendschutzes realisieren können. Wir hoffen, dass wir demnächst weitere Kooperationen aufbauen können, um der Initiative im Kampf gegen den Alkoholmissbrauch noch mehr Durchschlagskraft und Nachhaltigkeit zu geben“, ergänzt Faes.

„Wir wissen als eines der größten Einzelhandelsunternehmen in Deutschland um unsere Verantwortung beim Jugendschutz“, sagt Albrecht von Truchseß, Leiter der real,- Unternehmenskommunikation. „Diese Initiative soll zeigen, dass wir mit konkreten gemeinsamen Maßnahmen einen effektiveren Jugendschutz erreichen können, als das jeder für sich allein schaffen könnte.“

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