Mehr Kürbisse in Deutschland angebaut

Nicht nur für Dekorationszwecke und Halloweenspäße, sondern auch auf dem Speisezettel sind Kürbisse in Deutschland in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden. Die privaten Verbraucher in Deutschland haben 2007 mit 17,6 Kilo je 100 Haushalte so viele Speisekürbisse eingekauft wie noch nie zuvor. Das zeigt eine ZMP-Analyse auf Basis des Haushaltpanels des Marktforschungsinstituts GfK.

Die hiesigen Erzeuger haben auf diese Entwicklung reagiert und den Anbau von Speisekürbissen 2007 deutlich ausgeweitet: Um sieben Prozent auf rund 1.300 Hektar. Die Erntemenge nahm aber nur leicht um zwei Prozent auf 42.000 Tonnen zu.

Die Hauptangebotszeit für das Fruchtgemüse fällt meist in den September und Oktober. Unter den zahlreichen Sorten im Speisekürbissortiment ist Uschiki Kuri, der in Deutschland auch als Hokkaido bekannt ist, am beliebtesten. Diese kleinfrüchtigen Kürbisse mit orangenem Fruchtfleisch erreichen ein Gewicht von bis zu zwei Kilogramm und lösen mehr und mehr die traditionellen Schwergewichte wie beispielsweise Zentner-Kürbisse ab. ZMP GmbH, Bonn

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