ÖKO-TEST Zahnbürsten
Putz ich
Zähneputzen – die einfachste Sache der Welt. Von wegen. Schon der Kauf einer Zahnbürste entscheidet darüber, ob die Zähne richtig behandelt werden oder nicht. Mit vielen Zahnbürsten ist der Verbraucher zwar gut bedient, aber es gibt auch Ausreißer. Welche das sind und wie die insgesamt 16 handelsüblichen Zahnbürsten bei der großen ÖKO-TEST-Untersuchung abgeschnitten haben, das kann man in der aktuellen September-Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazins nachlesen. Das Heft kostet 3,80 Euro und ist ab dem 22. August 2008 bundesweit im Zeitschriftenhandel erhältlich.
Ein gravierendes Problem sind spitze oder scharfkantige Borsten. Im Test fielen zwei Marken negativ auf, weil mehr als die Hälfte des Borstenmaterials nicht ordentlich abgerundet war. Folge: Beim Putzen kann man das Zahnfleisch verletzen. Auch viele weitere Zahnbürsten schwächelten bei diesem Testkriterium: Sie verfügen lediglich über 50 bis 75 Prozent akzeptable Borsten. Dagegen fand das von ÖKO-TEST beauftragte Untersuchungslabor bei den drei, mit „sehr gut“ bewerteten Produkten über 75 Prozent Borstenmaterial, das rundum in Ordnung war.
Erste Wahl: Rundum zufrieden waren die Tester mit der …
Aronal Öko-Dent Wechselkopf, mittel …
der Donto Dent Intensive Clean mit Zungenreiniger mittel (Dm) …
sowie mit der Perlodent med Wechselkopf-System, mittel (Rossmann).
Probleme mit den Borsten: Diese beiden Modelle besitzen weniger als 50 Prozent akzeptable abgerundete Borsten:
Monte-Bianco Clip, medium nature …
und Today Dent X-Profile Oral Care, medium (Rossmann). Dafür gab es jeweils nur das Testurteil „ausreichend“.