In Japan mit Qualität punkten

In Japan mit Qualität punkten

CMA-Studie: Marktöffnung für deutsches Fleisch birgt Absatzchancen
Japan ist die zweitgrößte Industrienation der Welt und der kaufkräftigste Markt in
Asien. Der Landwirtschaftssektor kann jedoch die Inlandsnachfrage nicht decken.
Die japanische Fleischerzeugung ist aufgrund erheblicher Produktionskosten sowie
knapper Flächen begrenzt. Daraus resultiert ein hoher Importbedarf. Welche
Exportchancen sich aus diesen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ergeben,
dazu informiert die Marktstudie „Exportchancen von Fleisch aus Deutschland in
Japan“ der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft
mbH.

Die japanische Fleischproduktion ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich
gesunken, bei Schweinefleisch um knapp 20 Prozent, bei Rindfleisch um zirka
12 Prozent. Demgegenüber steht ein Anstieg des Fleischkonsums. So muss derzeit
beispielsweise knapp 50 Prozent des Bedarfs an Schweinefleisch durch Importe
gedeckt werden. Deutschland konnte bis vor Kurzem aus veterinärrechtlichen
Gründen (MKS und BSE) kein Fleisch nach Japan exportieren. Doch seit Mitte
dieses Jahres ist der Markt wieder für deutsche Fleischerzeugnisse geöffnet,
woraus sich neue Absatzmöglichkeiten für heimische Unternehmen ergeben.

Deutsche Exporteure bieten hervorragende Verarbeitungsware für die Fleischindustrie
mit Eigenschaften, die in Japan geschätzt werden: konstante Produktsicherheit
durch eine über alle Produktionsstufen verlaufende Überwachung, hohe
Qualität sowie auf den individuellen Bedarf zugeschnittene Fleischstücke. Zudem
punkten deutsche Unternehmen durch Zuverlässigkeit und Vertrauen in der
Geschäftsabwicklung.

Die CMA-Marktstudie „Exportchancen von Fleisch aus Deutschland in Japan“
informiert über die Besonderheiten des japanischen Fleischmarktes. Darüber hinaus
gibt sie einen gesamtwirtschaftlichen Überblick, zeigt Verbrauchertrends auf und
liefert Kontaktadressen von Unternehmen der Fleischbranche vor Ort. Die Studie ist
für CMA-registrierte Exporteure erhältlich und kostet inklusive MwSt. und Versand
45,- Euro. Bestellung bei der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen
Agrarwirtschaft mbH, Bärbel Kramer, Postfach 20 03 20, 53133 Bonn, oder per Fax:
+49 228 847-202.

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