Was tun bei Magendruck, Völlegefühl, Blähungen, Übelkeit, Sodbrennen oder Durchfällen nach dem Essen? Zu diesen und vielen weiteren Fragen liefert der neue Ratgeber „Leichte Vollkost“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. kompetent und praxisbezogen leicht verständliche Antworten.
Zunächst einmal erklärt die DGE-Infothek Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen normaler und leichter Vollkost und zeigt auf, wann eine leichte Vollkost zu empfehlen ist. Wie die Kost im Einzelnen zusammengestellt ist, muss individuell entschieden werden. Denn was leichter und schwerer bekömmlich ist, wird von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich empfunden.
Anhand des DGE-Ernährungskreises stellt die Broschüre eine abwechslungsreiche und ausgewogene Vollkost vor, die gleichzeitig leicht bekömmlich ist und sich daher ideal bei Unverträglichkeiten, aber auch bei verschiedenen Erkrankungen von Magen, Darm, Leber oder Bauchspeicheldrüse eignet. Eine Auflistung gibt einen Überblick darüber, welche Lebensmittel und Zubereitungen im Allgemeinen schlecht vertragen werden, diese kann jedoch nur als Richtschnur gelten: Jeder muss daher selbst ausprobieren und herausfinden, was ihm bekommt und was nach seiner persönlichen Erfahrung Beschwerden macht. So werden beim Einstieg in die leichte Vollkost zunächst alle Lebensmittel und Zubereitungen gemieden, die häufig zu Unverträglichkeiten führen, letztendlich entscheidet jedoch die individuelle Verträglichkeit, ob sie generell vom Speiseplan gestrichen werden. Die generelle Ernährungsempfehlung bei Erkrankungen des Magens, des Darms, der Leber, der Galle und der Bauchspeicheldrüse lautet heute: Alles, was vertragen wird, ist in aller Regel auch erlaubt!