Internationale Ballontage in Toggenburg

Sanfte Riesen am Schwendisee

Bereits zum fünften Mal locken die internationalen Ballontage in der Ferienregion Toggenburg vom 11. bis 14. September 2008 Fans in die idyllische Ostschweizer Berglandschaft. Mit spannenden Starts, Wettkämpfen in luftiger Höhe, dem legendären Ballonglühen und einem abwechslungsreichen Festbetrieb sind die Ballontage ein Event für die ganze Familie.
Wenn sich unter vielfachem Fauchen die Ballone zusehends mit heißer Luft füllen, um sich dann gemächlich aufzurichten, steht der Start von 20 Heißluftballonen kurz bevor. Bis die Ballonhülle prall gefüllt ist und der Korb mit den Passagiere abheben kann, sind viele Handgriffe nötig. Dies zu beobachten ist besonders spannend und ein Spektakel für das Publikum. Wer ganz nah am Geschehen dran sein will, kann morgens und abends bei den Startvorbereitungen auf der Alp Sellamatt auf 1.400 Metern Höhe oder im Tal zwischen Alt St.Johann und Wildhaus dabei sein. Gäste erreichen den Schauplatz auf der Alp vom Tal aus entweder zu Fuß oder mit dem Sessellift.

Teams aus ganz Europa und den USA steigen während der Ballontage mit ihren farbenfrohen Riesen gemächlich in die Lüfte und bieten den Festbesuchern – vor der Kulisse der sieben gezackten Churfirstengipfel – ein bunt getupftes Himmelszelt.
Höhepunkt der Ballontage ist das legendäre Ballonglühen am Samstagabend,
13. September, 20 Uhr. Am Ufer des Schwendisees oberhalb von Unterwasser und Wildhaus bieten die rund um den See aufgereihten Heißluftballone eine einmalige Lightshow.

Die wahren Könner im Umgang mit dem scheinbar behäbigen Fluggerät zeigen sich beim Key-Grab-Wettstreit am Sonntagmorgen: Ziel der Piloten ist es, einen Schlüssel an einer 30 Meter hohen Stange zu ergreifen und ihn anschließend wieder auf festen Untergrund zu transportieren. Navigationsgeschick, Erfahrung, Mut und ein wenig Glück sind für den Erfolg unerlässlich.
Die topografischen Gegebenheiten im Toggenburg eignen sich hervorragend für Ballonfahrten bis zu einer Höhe von 4.000 Metern ü.M. Allerdings muss das Wetter mitspielen, ansonsten werden die Starts verschoben oder aufgehoben.

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