USA: keine neuen Fast-Food-Outlets in South LA
Der Stadtrat von Los Angeles hat beschlossen, für ein Jahr die Eröffnung weiterer Fast Food Restaurants im Stadtteil South Los Angeles zu verbieten. In dieser Zeit sollen Restaurants und Geschäfte, die gesündere Kost anbieten, in der betroffenen Region angesiedelt werden. Das Verbot soll langfristig zu einer besseren Ernährung der 500.000 Bewohner des Stadtteils führen, der im Süden an die Innenstadt von Los Angeles angrenzt und über die prozentual höchste Zahl von Fast-Food-Restaurants verfügt. 30 Prozent der Kinder hier leiden einer Studie zu Folge an Übergewicht, im gesamten Stadtgebiet sind es 25 %. In South Los Angeles leben überwiegend Menschen meist hispanischer oder afro-amerikanischer Abstammung. Diese sind den Behörden zufolge überdurchschnittlich häufig von Übergewicht und den Folgekrankheiten betroffen.
In den USA greift jeder zweite Bürger mindestens einmal in der Woche zu Fast Food, dabei machen rund 14 % der Konsumenten fast die Hälfte des Gesamtumsatzes aus. (via www.cafe-future.net )