Kleiner Unterschied macht großen Unterschied

Nach den Feiertagen haben Abnehm-Ratgeber
Hochkonjunktur. Vor allem Frauenzeitschriften überschlagen sich
derzeit mit Tipps, wie sich den Folgen der Festtagsgenüsse begegnen
lässt. Tatsächlich dominieren Frauen beim Interesse an
Ernährungsfragen deutlich. Fast jede Zweite schätzt sich selbst als
etwas interessiert ein. Und ein Viertel aller Frauen äußert großes
Interesse. Dagegen ist jeder dritte Mann kaum und jeder Fünfte
überhaupt nicht daran interessiert. Dies geht aus der aktuellen
Ernährungsstudie der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der
deutschen Agrarwirtschaft mbH hervor. Dafür befragte die GfK
(Gesellschaft für Konsumforschung) 2116 Personen ab 18 Jahren.

Als häufigste Informationsquellen zum Thema Ernährung dienen
Verbrauchern Fernsehsendungen (17,5 %) und Zeitschriften
(15,4 %) gefolgt von Tageszeitungen (10,3 %). Im Vergleich zu anderen
Quellen liegen Massenmedien bei der Frage der Glaubwürdigkeit im
Mittelfeld. Mit Abstand das größte Vertrauen genießen hier Vertreter
von Gesundheitsberufen und Ernährungsberatung. Auf einer Skala von 1
(sehr glaubwürdig) bis 5 (überhaupt nicht glaubwürdig) erreichen sie
Werte von 1,6 beziehungsweise 1,8. Bei den institutionellen Absendern
von Ernährungsinformationen sind Krankenkassen, Verbraucherzentralen
sowie die CMA am bekanntesten und werden als glaubwürdig eingestuft
(Skalenwerte von 1,6 bis 2,0).

Die CMA macht stellvertretend für die Erzeuger auf „Bestes vom
Bauern“ und dessen Herkunft aufmerksam. Dabei hat die markenneutrale
Information über die Entstehung, die Verwendung sowie den Nutzen von
Lebensmitteln aus deutscher Erzeugung in einer ausgewogenen Ernährung
einen hohen Stellenwert.

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