Erika Mustermann ist das
Lachen vergangen: Auf dem Foto im neuen Reisepass sind nur noch
ernste Mienen erwünscht. Diese und weitere Vorgaben muss seit der
Umstellung auf den „elektronischen Pass“ jeder Bürger beachten, der
ein neues Ausweis-Dokument beantragt. Deutschlands größtes
Fotomagazin CHIP FOTO-VIDEO digital erklärt in seiner aktuellen
Ausgabe, welch strengen Anforderungen die kleinen Bilder künftig
genügen müssen – und wie Hobby-Fotografen dennoch erstklassige
Passfotos schießen können.
„Minimale Gesichtshöhe 32 Millimeter, maximale Gesichthöhe 36
Millimeter, die Nase muss sich in der Mitte des Bildes befinden …
Das Foto darf ausschließlich die zu fotografierende Person zeigen.“
Bei ihren Passbild-Regeln lässt es die Bundesdruckerei nicht an
bürokratischer Leidenschaft fehlen. Weniger Tiefgang entwickelt das
Unternehmen allerdings bei den technischen Anforderungen, die sie an
die Bilder stellt. Hier springt CHIP FOTO-VIDEO digital in die
Bresche: Das Monatsmagazin erklärt, wie sich die Vorgaben in der
Praxis umsetzen lassen. Redakteurin Birte Rabe: „Fast alles ist
vorgeschrieben. Das beginnt bei der Positionierung der Person und
reicht von der Körperhaltung über den Gesichtsausdruck bis zur
Ausleuchtung. Lachen ist übrigens tatsächlich verboten.“ Niemand, so
Rabe, sollte sich von den strengen Vorgaben aber abschrecken lassen:
„Die schattenfreie Ausleuchtung zum Beispiel lässt sich nicht nur
unter professionellen Studiobedingungen erreichen. Ein Baustrahler
und ein Diffusor aus lichtdurchlässigem Kunststoff können gute
Dienste leisten. Auch knifflige Fälle wie Passbilder von
Brillenträgern ohne Spiegeleffekte können Hobby-Fotografen mit ein
wenig Fantasie und dem nötigen Know-How lösen. CHIP FOTO-VIDEO
digital liefert ihnen beides.“
Alle Praxis-Tipps zum Thema Passbild-Fotografie stehen in der
Ausgabe 02/2006 von CHIP FOTO-VIDEO digital, die am 4.Januar
erscheint.