Flitterwochen mal anders
„Zwei Wochen Honeymoon-Bungalow auf den Malediven“ ist die Standardantwort des frisch getrauten Paares auf die Frage, wie es seine Flitterwochen verbringt. Man wolle sich was gönnen. Aber warum das Standardprogramm, wenn es so viele wirklich besondere Alternativen gibt?
Die Frage, warum es denn immer Malediven oder Seychellen sein müssen, sorgt auch bei den Urlaubern im HolidayCheck-Reiseforum für rege Diskussionen. Unter dem Titel „Je weiter weg, desto länger hält die Ehe?“ gestehen einige, dass sie sich von Verwandten und Bekannten fast schon unter Druck gesetzt fühlen, an einem möglichst exotischen Urlaubsort zu flittern. Der allgemeine Tenor lautet: Hauptsache etwas Besonderes.
Fünf alternative Ziele zum anders Flittern stellt das Hotelbewertungsportal HolidayCheck vor.
Kuscheln im Heu
Zahlreiche „Heu-Hotels“ in ganz Deutschland warten mit einem Angebot an frischer Luft, purer Natur und Kulinarischem aus eigenem Anbau auf ihre Gäste. Ob im Norden oder Süden, überall wird romantisches Kuscheln im Heu möglich gemacht. Achtung: Unromantisch für Allergiker.
Mit dem Hausboot durch Belgien
Auf den Wasserwegen im Westen des Landes erreicht man zahlreiche historische Städte und idyllische Winkel. Wo es gefällt, kann man vor Anker gehen. Da Bett und Küche immer mitfahren, ist einem der Schlafplatz am Abend sicher – auf Wunsch sogar mit romantischer Aussicht.
Indian Summer in den Neuenglandstaaten
Von Anfang September bis Ende Oktober vollzieht sich an der Ostküste der USA, in den Neuenglandstaaten, ein besonderes Farbenspiel.
Urlauber Tobias berichtet bei HolidayCheck: „Die Wälder haben buchstäblich gebrannt (…) mit Laub in den schillerndsten Rot-, Gelb- und Brauntönen – traumhaft und bei Sonnenschein zum Niederknien schön.“
Zur Kirschblüte nach Japan
Von Ende Februar bis Mitte März blühen in Japan die Kirschbäume und tauchen das ganze Land in ein zartes Rosé. Die Tradition des „Hanami“ (Kirschblütenfest) sieht während der Blütezeit ein romantisches Picknick unter den Bäumen vor.
Mit dem Postschiff zu den Polarlichtern
Im Winterhalbjahr hat man während einer 6-tägigen Fahrt mit dem Postschiff von Bergen nach Kirkenes (Norwegen) die Möglichkeit, auf dem Weg zum Nordkap die grün-gelben Polarlichter zu sehen.
Urlauberin Dagmar erzählt bei HolidayCheck: „Winzige bunte Fischerdörfer oder einzelne Holzhäuschen am Meer und eine unberührte Landschaft, mal mit sanft geschwungenen Hügeln, mal kahl und grau wie direkt vom Mond gefallen. Es ist wirklich ein faszinierendes Erlebnis.“ …und bestimmt so einmalig wie die eigene Hochzeit.