Fisch aus der Tiefkühlung weiter auf Erfolgskurs

Fisch aus der Tiefkühlung weiter auf Erfolgskurs
Pro-Kopf-Verbrauch von Fischstäbchen steigt auf 23 Stück

Praktisch grätenfreier Tiefkühlfisch liegt bei den Privatverbrauchern und den Küchenchefs im Außer-Haus-Markt voll im Trend. Ob naturbelassen oder paniert: Auch 2007 war Fisch eine der erfolgreichsten Produktgruppen im gesamten Tiefkühlsortiment. Nach einer Untersuchung des Deutschen Tiefkühlinstituts in Köln kletterte der Gesamtverbrauch von Fisch aus der Tiefkühlung um 5,4 Prozent auf über 299.900 Tonnen im Vergleich zum Vorjahr.

Besonders beliebt war vor allem naturbelassener Tiefkühlfisch mit einem Verbrauch von 66.100 Tonnen, was einem Mengenplus von 6,6 Prozent entspricht. Verstärkte Nachfrage herrschte auch bei kompletten Fischgerichten wie dem Schlemmerfilet. Hier wuchs der Absatz mit knapp 52.00 Tonnen um 3,2 Prozent.

Fischstäbchen kommen ganz groß raus
Ein weiterer Klassiker unter den Fischangeboten ist das Fischstäbchen, welches es ausschließlich als Tiefkühlware gibt. 2007 stieg der Pro-Kopf-Verbrauch des beliebten Fischprodukts auf den Rekordwert von 23 Stück. Damit verzehrten die Bundesbürger insgesamt fast 1,886 Milliarden Fischportionen in Stäbchenform. Zehn Jahre zuvor waren es gerade mal 14 Stück, die pro Kopf der Bevölkerung verbraucht wurden, was 1,104 Milliarden Fischstäbchen entspricht.

Fische aus der Kälte garantieren Qualität
Neben dem praktisch grätenfreien Vorteil von Tiefkühlfisch überzeugt immer mehr Verbraucher vor allem auch die fangfrische Qualität des Angebots. Das liegt am hohen Verarbeitungstempo: Die Rohware wird direkt auf den Fangschiffen geschlachtet, filetiert sowie enthäutet und anschließend tiefgefroren. Somit schützt die Schockfrostung an Bord auf natürliche Weise die wertvollen Inhaltstoffe von Fisch wie beispielsweise das hochwertige Eiweiß, Jod, Eisen und die Vitamine A und D. Diese Frischequalität kann Fisch, der gekühlt bei Plustemperaturen angeboten wird, nicht bieten.

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