„Alles Marille“ in Kremser Altstadt und Schiffsanlegestelle Stein

„Alles Marille“ in Kremser Altstadt und Schiffsanlegestelle Stein

Gabmann: Wichtiger Faktor für Gastronomie und Tourismus

„Die Wachauer Marille ist eine europaweit
bekannte und anerkannte Besonderheit, die als eines der wenigen
österreichischen Produkte von der Europäischen Union geschützt wird“,
betonte Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann, anlässlich der Eröffnung des viertägigen Festes „Alles Marille“
bei der Schiffsanlegestelle Krems-Stein. Große Bedeutung habe die
Marille auch für die Gastronomie, welche die Früchte in allen
erdenklichen Zubereitungsformen anbieten und damit für die
Tourismuswirtschaft wieder einen besonderen saisonalen Schwerpunkt
setzen.

Im Zuge von „Alles Marille“ verwandeln noch bis 20. Juli
verschiedene Konzerte, internationale Gastronomie und Aktivitäten für
Kinder die Wachaumetropole in eine große Eventbühne. Als besondere
Attraktionen werden in der Altstadt von Krems Marillen-Rouladen und
Riesen-Marillenkuchen gebacken. Für die Besucher gibt es Schmankerln
wie Marillenknödel, Marillenpalatschinken, Marillenbowle,
Marillenbrand und vieles anderes mehr.

In der Wachau wachsen auf 350 Hektar geschätzte 100.000
Marillenbäume. Für heuer rechnet man mit einer Erntemenge von bis zu
3,5 Millionen Kilogramm. Zwei Drittel der Marillenernte kaufen die
Kunden direkt bei den Obstbauern zwischen Melk und Krems ein, ein
Drittel der Früchte wird zu Destillaten und Likören, Marmeladen und
Marillennektar weiterverarbeitet.

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