Preisentwicklung bei Milch – und Milchprodukten

Preisentwicklung bei Milch- und Milchprodukten

Dialego-Umfrage im Juni mit 1.000 Verbrauchern in Deutschland

Der seit längerem im Hintergrund schwelende Interessenkonflikt zwischen Produzenten und Einzelhandel beschäftigt die Presse schon länger und seit kurzem auch die Politik. Fast allen Verbrauchern (98 Prozent) sind die starken Milchpreisschwankungen der letzten Monate bewusst. Die ersten unangenehmen Folgen spürten die Verbraucher, als zahlreiche Bauern aus Protest öffentlich ihre Milch in den Gulli schütteten, statt sie zu Dumpingpreisen an Großmolkereien zu verkaufen. Mancherorts waren die sonst gut gefüllten Regale leergefegt. Rund ein Viertel der Befragten (24 Prozent) hatte dies am eigenen Leib erlebt und kehrte mit leeren Taschen vom Milcheinkauf zurück.

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1 Antwort auf „Preisentwicklung bei Milch – und Milchprodukten“

  1. Ein wenig bekannter Aspekt bei der Sache ist die Überschreitung der Lebensmittelbudgets bei gemeinnützigen Verbrauchern wie z.B. unser Altenheim. Wir brauchen Milch etc. und müssen deshalb die höheren Preise bezahlen, können sie aber nicht an unsere „Kunden“ weitergeben.Erhöhungen von ohnehin schon teuren Heimentgelten müssen genehmigt werden. Also muss ich das Geld bei anderen liebgewordenen Dingen einsparen.

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