Östereich auf „Schnäppchenjagd“ bei Lebensmitteln und Bekleidung – Wenig preissensibel bei Luxusgütern
Eine aktuelle Umfrage von card complete
zum Kauf von Sonderangeboten zeigt, dass die Österreicher besonders bei
alltäglichen Einkäufen auf den Preis achten, bei Luxusgütern wie Uhren
und Schmuck, bei Veranstaltungen und bei Spielzeug aber wenig
preissensibel sind.
Wer in Österreich in welchen Bereichen besonders gern nach Schnäppchen
jagt und mit welchen Zahlungsmitteln diese erworben werden, wurde im
Auftrag von card complete durch das Online-Markt- und
Meinungsforschungsinstitut Marketagent.com erhoben. Interviewt wurden
dabei 501 Österreicherinnen und Österreicher im Alter zwischen 14 und 59
Jahren. Von den Befragten waren 39,5% Besitzer einer oder mehrerer
Kreditkarten.
Interessante Ergebnisse der Umfrage:
Zumindest häufig halten die Befragten Ausschau nach günstigen Angeboten
in den Bereichen Lebensmittel (73,2%), Bekleidung/Schuhe/Accessoires
(67,8%), Unterhaltungselektronik (61,2%), und – aufgrund der hohen
Kosten nicht verwunderlich – Treibstoff (58,2%) und nehmen dafür sogar
einen Umweg bzw. eine längere Anfahrt in Kauf. Besonders kritisch bzgl.
der Preise sind die Österreicher bei Lebensmitteln: 43,5% der Befragten
achten hier sogar fast immer auf den Preis, gefolgt von Treibstoff
(29,5%) und Bekleidung/Schuhe/Accessoires (28,7%).
„Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass heute in Österreich stark auf den
Preis geschaut wird. Die Lebenshaltungskosten sind gestiegen, dadurch
achten immer mehr Konsumenten in den unterschiedlichsten Branchen auf
ein besonders gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Die „Smart-Shopper“
wissen genau, was ihnen ein bestimmtes Produkt wert ist und machen für
ein gutes Angebot auch gerne einen Umweg“, interpretiert Mag. Harald
Triplat, Vorstandsdirektor von card complete, die Ergebnisse der Studie.
Luxusgüter, Veranstaltungen und Spielzeug lässt man sich etwas kosten:
Selten bzw. nie wird bei Uhren und Schmuck (71,8% der Befragten), bei
Tickets für Konzerte oder andere Veranstaltungen (67,8%) oder bei
Spielzeug (67,0%) nach besonders günstigen Angeboten gesucht. Hier
zeigen sich die Österreicherinnen und Österreicher also besonders
spendabel, auch, da es sich hier oft um Geschenke handelt.
Schnäppchenjagd im Geschlechtervergleich:
Wenig überraschend ist die Erkenntnis, dass mehr Frauen als Männer auf
Schnäppchenjagd gehen. Während Frauen bei Lebensmitteln (53,5% der
befragten Frauen), Bekleidung/Schuhe/Accessoires (37,6%) sowie
Treibstoff (33,3%) bei fast allen Gelegenheiten auf den Preis achten,
sind Männer neben Lebensmitteln (auf niedrigerem Niveau – mit 32,9% der
befragten Männer) vor allem bei Computer und Zubehör (30,9%) sowie bei
Unterhaltungselektronik (30,0%) stets auf der Ausschau nach besonders
günstigen Angeboten.
Interessante Aspekte im Geschlechtervergleich, bei denen sich die
Geister trennen, sind auch die Bereiche Kosmetik und Parfümerieartikel
(27,1% der Frauen achten hier stets auf ein Schnäppchen versus nur 8,2%
der Männer), Bücher (19,0% der Frauen, 10,3% der Männer), Reisen (24,8%
der Frauen, 16% der Männer) und Uhren und Schmuck (29,1% der Frauen,
7,0% der Männer).
Bei der Mobilkommunikation (18,6% der Frauen, 16,9% der Männer) und bei
der Anschaffung von Sportartikeln (13,2% der Frauen, 11,5% der Männer)
halten Frauen und Männer gleichermaßen gerne Ausschau nach günstigen
Angeboten.
Schnäppchenjagd im Altersvergleich:
Vergleicht man die Altersgruppen, so stehen bei den 14-19jährigen nach
Bekleidung/Schuhe/Accessoires (an erster Stelle) auch
Unterhaltungselektronik, Lebensmittel, Mobilkommunikation, Computer und
Zubehör, Tickets, Uhren und Schmuck auf der Schnäppchen-Liste weit oben.
Die 20-39jährigen hingegen schauen bei Lebensmitteln (an erster Stelle),
gefolgt von Bekleidung/Schuhe/Accessoires und Unterhaltungselektronik
sowie bei Treibstoff am meisten auf den Preis. Und auch in der
Altersgruppe zwischen 40 und 59 Jahren gilt besonderes Augenmerk den
günstigen Angeboten beim Kauf von Lebensmitteln und Treibstoff.
Zahlungsvarianten beim Schnäppchenkauf:
Die Umfrage ergab, dass unter den befragten Kreditkartenbesitzern die
bevorzugte Zahlungsvariante für Schnäppchenkäufe die bargeldlose
Bezahlung ist (63,1%). Die Männer führen dabei mit 66,6% beim Wunsch,
die Angebote bargeldlos bezahlen zu können (Frauen: 58,8%).
Der Wunsch des bargeldlosen Bezahlens steigt auch mit dem Alter – so
möchten 69,3% der 50-59jährigen die Sonderangebote mit Karte bezahlen,
bei den 14-39jährigen sind es hingegen erst 58,7% .
39,5% der Befragten würden für ein äußerst attraktives Angebot sogar ihr
Konto überziehen. Dabei am ehesten für Möbel/Einrichtungsgegenstände
(16,2%), Elektrogeräte (16,2%), Bekleidung (14,1%), Computer und Zubehör
(13,6%) und auch für die Anschaffung eines Autos (12,6%).
Warum bevorzugt man Kreditkarten?
Mehr als zwei Drittel der Befragten, die mindestens eine Kreditkarte
besitzen, nannten als größten Vorteil von Kreditkarten die Möglichkeit,
weltweit bargeldlos bezahlen zu können (69,2%).
Ebenso wurde positiv bewertet, dass Kreditkarten das Mitführen großer
Geldbeträge überflüssig machen (65,2%) und ihr Einsatz besonders bei
höheren Beträgen praktisch ist (56,1%). Auch die große Flexibilität
(52,0%), die einfache und bequeme Zahlung im Internet (52,0%) sowie die
Möglichkeit, weltweit Bargeld beheben zu können (50,5%), wurden von den
Befragten als wichtige Leistungen von Kreditkarten angegeben.
Studiendesign:
Titel: Kreditkarten-Nutzung & Zahlungsvarianten bei Schnäppchenkauf
Auftraggeber: card complete Service Bank AG
Methode: Computer Assisted Web Interviews (CAWI)
Instrument: Online-Interviews über die Marketagent.com research
Plattform
Grundgesamtheit u. Respondenten: web-aktive Österreicher/innen zw. 14
und 59 Jahren
Sample-Größe: n = 501 Netto-Interviews, Random Selection nach Quoten
Erhebungszeitraum: 25.4. – 1.5.2008
Studienleitung: Marketagent.com, Mag. Thomas Schwabl
Über die card complete Service Bank AG
card complete Service Bank AG lautet der neue Firmenname der
VISA-SERVICE Kreditkarten AG. Mit mehr als 1.000.000 Kunden und knapp
100.000 Akzeptanzstellen ist das Unternehmen dabei der bestimmende
Faktor am Markt. Die card complete Service Bank AG ist der einzige voll
integrierte österreichische Karten-Komplettanbieter, bei dem alle
Elemente des bargeld-losen Zahlens, von der Produktentwicklung über
Akzeptanzgeräte bis zu Abwicklungssystemen, aus einer Hand angeboten
werden. Damit ist es Unternehmen, die jetzt schon VISA-Karten
akzeptieren, möglich, auch andere Zahlungskarten aus einer Hand bei card
complete abzurechnen. Die card complete Service Bank AG bietet neben
VISA bereits jetzt alle gängigen Karten, wie z.B. MasterCard und
Maestro, an.
Nähere Informationen unter: http://www.cardcomplete.com