Eis & Ernährung

Sommer, Sonne, Sonnenschein – Was schmeckt da besser als
ein leckeres kühles Eis! Jeder Deutsche gönnt sich
durchschnittlich 8 Liter Eis im Jahr. Obwohl es immer mehr
ausgefallene Eissorten wie Chili, Käse oder Cookies gibt, sind
die Klassiker Vanille, Schokolade, Erdbeere nach wie vor ein
Renner. Immer beliebter werden Sorbets und Fruchteis. In diesem
Jahr liegen Obstsorten wie Melone, Mango, Johannisbeere und
Aprikose hoch im Kurs.

Aufgrund der steigenden Anzahl ernährungsbewusster Verbraucher
landen auch bei Eis vermehrt zucker- und fettreduzierte Produkte
in den Tiefkühltruhen. Kalorienreduziertes Eis muss 30 % weniger
Energie enthalten als ein vergleichbares Produkt. Fettarm ist ein
Eis, wenn der Fettggehalt bei maximal 3 g/100 g Eis liegt. Wer
sein Eis kalorienbewusst genießen möchte, muss aber nicht
zwingend Light-Varianten kaufen.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) meint: „In
kleinen Mengen und bewusst als Dessert genossen, muss Eis nicht
unbedingt eine Kaloriengbombe sein“. Der Energiegehalt schwankt
je nach Eissorte erheblich, da Speiseeis einen hohen Zucker- und
meist auch Fettgehalt hat. Fruchteis ist generell kaloriengärmer
als Milcheis: Eine kleine Portion Vanille-Rahmeis mit
Schokoglagdengcsoße und Sahne belastet das Kalorienkonto mit
etwa 420 Kalorien, ein Fruchteisgcbecher mit Sahne und Krokant
dagegen mit rund 260 Kalorien.

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