Was ist der Unterschied zwischen 40-Euro- und 400-Euro-Kochmessern? Wo liegen die Vorteile von Stahl, Keramik und Titan? Und welche Rolle spielt der Schleifstein? Die 10 Gebote für Qualitätsmesser
1. Du sollst an EIN Material glauben.
99 Prozent der Profimesser auf dem Markt sind aus Stahl. „Aber Stahl ist nicht gleich Stahl“, weiß Messerexperte und Geschäftsführer von kochmesser.de Christian Romanowski, „billige Produkte aus China sind viel zu weich, es ist wichtig, dass das Material hart und robust ist.“ Messer aus Keramik sind noch härter und haben den Vorteil, ihre Schärfe sehr lange zu halten. Der Nachteil: Sie gehen sehr leicht kaputt – fallen sie auf den Boden, zerspringen sie wie eine Tasse – und sie haben eine schlechte Seitenstabilität. Messer aus Titan spielen auf dem Markt kaum eine Rolle, haben aber den Vorteil, dass sie nicht so schnell rosten und auch für Stahlallergiker geeignet sind.
2. Du sollst auf das richtige Aussehen achten.
Eine saubere Verarbeitung ist wichtig: Die Messerkomponenten müssen fugenlos zusammengesetzt werden, dadurch entsteht ein nahtloser Übergang zwischen Kropf und Heft (Griff). Klinge und Heft sind somit frei von Unebenheiten und Graden, sodass sich keine Bakterien festsetzen können. Die Klinge muss eine fein geschliffene, hoch verdichtete Oberfläche besitzen.
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