Was Tim Mälzer in einem Londoner Spitzenhotel erlebte: Prügeleien zwischen Köchen, Kellnern und Spülern und einen Küchenchef, der nach einem Galadinner für die Königsfamilie zusammenbricht
Er will nicht bedauert werden und kein falsches Mitleid. Nicht mal echtes. Deswegen redet er nicht so gern über seine Jugend als Schlüsselkind. Dass seine Mutter arbeiten musste und ihn und seine ältere Schwester allein großgezogen hat. „Ich hatte eine ganz normale Kindheit“, sagt Tim Mälzer, „nix Besonderes.“ Bloß nicht auffallen, nur keine Allüren zeigen, als wäre Deutschlands populärstem TV-Koch seine Berühmtheit irgendwie peinlich. Er wohnt im Westin Grand Hotel in Berlin. In der Lobby bestellt er Spaghetti Bolognese, bevor er für einen Radiosender schnell fünf Rezepte aufsagen muss. Als das Essen kommt, ist er noch nicht fertig, es muss warm gehalten werden. Als die Kellnerin es erneut bringt, sind die Nudeln nicht mehr al dente. „Tut mir leid…“, entschuldigt sie sich. „Macht nichts“, sagt er, „lieber weich als kalt.“
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