Ob als Würzkraut auf Frischkäse oder auf einem Butterbrot oder auf Salat: die Gartenkresse erfreut sich in Europa und Nordamerika großer Beliebtheit. Vitaminreich sind die kleinen grünen Keime, die man sich auch im Winter auf der Fensterbank leicht selbst züchten kann. Der Name ‚Kresse‘ kommt vom indogermanischen ‚gres‘ – ‚fressen‘, ‚knabbern‘. Die Keime wirken antibakteriell. Der Psychologe Volker Rupp aus Tübingen weiß, dass Kochen und gutes Essen glücklich machen – gesunde Gerichte umso mehr. Er bereitet einen gratinierten Heilbutt mit Kartoffelpüree und Brunnenkressesauce zu. Johann Lafer kocht ein Brunnenkressesüppchen mit gebackenem Ei und füllt Brunnenkresse-Crêpe mit Räucherlachs und Kressesalat.
HR, Montag, 16.06., 16:30 – 17:00 Uhr: Lafers Himmel un Erd – Kresse