AK Preistest: Getränke und Snacks aus Supermärkten im Abseits

Jetzt mehr dafür zahlen! – Verteuerungen um durchschnittlich 8,4 Prozent

Chips, Popcorn oder Cola gehören zum Euro-Fußballspiel vor dem Fernseher wie das runde Leder zum Match. Derzeit sind die AK Preisbeobachter in Handel und Gastronomie unterwegs. Schlechte Nachrichten für Couch-Potatoes: Für Getränke und Snacks müssen KonsumentInnen tiefer ins Geldbörsel greifen als noch vor einem Jahr. Das zeigt ein AK Preistest bei 42 Getränken und Snacks bei neun Wiener Supermärkten und Diskontern.

Getränke und Snacks sind gegenüber dem Vorjahr im Gesamtdurchschnitt um 8,4 Prozent teurer geworden.

So kostet etwa Bier um durchschnittlich rund acht Prozent mehr und Mineralwasser um knapp ein Prozent mehr. Tiefer ins Geldbörsel greifen müssen Naschkatzen für Schokolade und Kekse: Die Preise dafür sind um fast ein Fünftel in die Höhe gegangen. Für Knabbereien, etwa Chips, Soletti oder Popcorn, verlangen die Geschäfte um rund fünf Prozent mehr. Etwas weniger zahlen (rund ein Prozent) heißt es für Cola und Energydrinks.

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