Es muss nicht immer Beluga sein – Robert Lücke berichtet in der Süddeutschen über Kaviar – Klassische Kaviarsorten sind knapp und teuer – und bekommen immer mehr profane Konkurrenz
„Der Kurs für wilden, echten Kaviar vom Stör entwickelt sich stetig Richtung Heroinpreis: Wer besten iranischen Osietra-Imperial-Kaviar haben möchte, muss 4000 Euro pro Kilo zahlen, vor fünf Jahren war es noch die Hälfte. Der noch seltenere Beluga-Kaviar kostet 550 Euro pro 50-Gramm-Döschen – das ist deutlich mehr als ein Kilo Silber“, schreibt Lücke in der Süddeutschen Zeitung.
Lücke beschreibt in dem interessanten Artikel auch den Rogen von anderen Fischen. „Alle neuen und alten Kaviare werden von Großhändlern wie Bos Food in Meerbusch www.bosfood.de auch an Endkunden verkauft, tauchen in Feinkostläden und Delikatessabteilungen von Kaufhäusern in Düsseldorf, Köln, Hamburg, Berlin oder München auf und liegen dort, hübsch verpackt, neben den teuren Dosen echten Kaviars. So wird Luxus billig.“
Lesen Sie den gesamten Artikel in der Süddeutschen Zeitung:
http://www.sueddeutsche.de/leben/artikel/936/178392/