Blattgemüse knackig & Gschmackig

Neue AMA-Blattgemüse-Broschüre erschienen

Kopfsalat, Lollo &CO, aber auch Spinat und Mangold, Chicorée, sowie Chinakohl und auch das Gänseblümchen und der Löwenzahn gehören zum Blattgemüse. Nicht nur in den Sommermonaten, sondern das ganze Jahr über ist Blattgemüse eine gesunde, wohlschmeckende und überraschend abwechslungsreiche Ergänzung des Speiseplans. Die neue Blattgemüse-Broschüre der AMA Marketing beinhaltet Hintergrundinfos, praktische Tipps zur Lagerung und Verarbeitung und wieder verführerische Rezepte. Die Broschüre ist in einer Auflage von 50.000 Stück erschienen und ab sofort gratis im AMA-Webshop unter www.ama-marketing.at erhältlich. Begleitend dazu wurde auch in einer Auflage von 1.000 Stück ein Blattgemüse-Poster produziert.

Grün = gesund
Diese Formel trifft auf Blattgemüse ganz besonders zu. Jedes einzelne Blatt steckt nämlich voller Vitaminen und Mineralstoffen und ist gleichzeitig extrem kalorienarm. Einige Sorten wie Eisbergsalat, Endivie oder Chicorée bilden zusätzlich wichtige aromatische Bitterstoffe, die die Verdauung beziehungsweise den Appetit anregen. In der Zubereitung ist es wichtig, Blattgemüse vorsichtig zu erhitzen, damit möglichst viele der wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben.

Gesundes Gemüse in Hülle und Fülle
Botanisch gesehen darf man Blattgemüse sicher nicht in ein und denselben Topf werfen, zumindest was die Gattungszugehörigkeit betrifft. Zum Blattgemüse zählen unter anderem viele Korbblütler wie die leckeren Chicorée-Sorten und die Kopfsalate, genauso aber auch Baldrian- und Gänsefußgewächse. Sogar Rhabarber und Chrysanthemenarten fallen unter den Oberbegriff Blattgemüse. Die unglaubliche Fülle an Sorten und Arten hat den Vorteil, dass Blattgemüse das ganze Jahr über frisch verfügbar ist. Am bekanntesten sind in unseren Breiten die vielen Salatgemüse, von den saftigen Kopfsalaten bis zu den ausgefallen Schnitt- und Pflücksalaten. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich auch die so genannten Kochsalate wie Spinat, Mangold und Chinakohl.

Wildblattsalat – so schmeckt der Frühsommer
Noch bis Ende Juni erfreuen uns ganz besonders die Wildblattsalate. Bei den ersten kräftigen Sonnenstrahlen sprießen da Löwenzahn, Bärlauch, Gänseblümchen und Brennessel. Der Löwenzahn wurde bereits im 17. Jahrhundert als kulinarischer Frühsommerbote geschätzt. Heute genießt man ihn mit Sherry- oder Himbeer-Essig, aber auch mit Frischkäse oder als Brotbelag. Auch der Bärlauch ist mittlerweile aus den heimischen Küchen nicht mehr weg zu denken, egal ob als köstlicher Aufstrich, in Suppen, Pasten oder als feines Pesto. Auch das Gänseblümchen will genossen werden und zwar in voller Blüte und auf Kräutersuppen, Aufstrichen oder einfach auf dem Butterbrot. Die an und für sich wehrhafte Brennessel gefällt sich wiederum am besten als Spinat oder Suppe, ist aber auch als Salat absolut eine fein-säuerliche Delikatesse – und dabei gänzlich ungefährlich, weil die Nesselhaare beim Unterrühren des Dressings zerstört werden.

Wussten Sie, dass …
… Salate mit einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch von rund 7 kg pro Jahr eine der beliebtesten Gemüsesorten in Österreich ist?
… der Eisbergsalat seinen Namen in den USA erhalten hat, weil er dort beim Transport mit Eis gekühlt wurde?
… nicht China, sondern Korea den größten Verbrauch an Chinakohl hat?
.. Bären nach dem Winterschlag Bärlauch fressen, um ihren Körper zu entschlacken?
… man früher am Gründonnerstag Brennesel pflückte und unter dem Dach aufhing, um das Haus vor Blitzschlag zu schützen?

„Eine ausgewogene Ernährung ohne Blattgemüse ist fast nicht möglich. Denn die vielen köstlichen Sorten versorgen uns das ganze Jahr über mit wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen. Die Palette reicht dabei vom grünen Salat bis zum gelben Löwenzahn. Und alle Sorten wollen ausprobiert werden. So macht es Spaß, die bekannte Zauberformel `Obst und Gemüse 5 x am Tag` umzusetzen“, ermuntert Mag. Karin Silberbauer, AMA Managerin für Obst & Gemüse, zum Konsum der knackig, g´schmackigen Köstlichkeiten.

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