Nicht nur doppeltes, sondern auch noch verdammt ungewoehnliches
Pech hatte ein Spieler aus New Mexico beim Online-Poker im
Internet. Drei Wochen lang musste er sich qualifizieren, um an
einem Spiel der Spitzenklasse teilzunehmen. Als Gewinn waren
160.000 Dollar ausgeschrieben und schon der Eintrittspreis fuer
das Spiel betrug 600 Dollar. Doch dafuer winkte jetzt das grosse
Geld, denn er hatte „Pocket Aces“ auf die Hand bekommen, das
beste Blatt in der Poker-Variante Texas hold ‚em. Er drueckte
noch schnell auf „all-in“, „setze alles“, da war seine
DSL-Verbindung ploetzlich tot. Als sein Rechner wieder eine
Netzverbindung hatte, war das Spiel beendet, doch er war nicht
der Gewinner. Vielmehr war er der Verlierer des naechsten Spiels,
denn sein „setze alles“ war vom System nicht vergessen worden.
Nur hatte er jetzt eben lausige Karten.
Ursache des DSL-Ausfalls
war uebrigens – wie kann es anders sein – eine Schiesserei, bei
der eine Datenleitung von QWest in Albuquerque „zerschossen“
wurde. Da sage einer, den Wilden Westen gaebe es nicht mehr.
Quelle: www.intern.de/news/7399.html