Soforthilfe in Myanmar

Reiseveranstalter Geoplan baut Krankenstation in Krisenregion

Anfang Mai hat der verheerende Wirbelsturm Nargis weite Regionen von Myanmar verwüstet. Mindestens 1,4 Millionen Menschen brauchen jetzt nach UNO-Schätzungen dringend Hilfe. Nur 500.000 von den 2,4 Millionen Zyklon-Opfern seien bislang erreicht worden, erklärten die UNO. Die offizielle Zahl der Opfer liegt bei 78.000. Zusätzlich werden 56.000 Menschen vermisst. Besonders in der Region des Ayeyarwady-Deltas hat Nargis eine Spur der Verwüstung hinterlassen.

Geoplan Touristik hat umgehend eine Spendenaktion organisiert, mit der die Errichtung und Ausstattung einer Krankenstation in einem Dorf bei Yangon finanziert wird. Diese Aktion soll nicht nur kurzfristig Abhilfe schaffen, sondern ist so angelegt, dass sie nachhaltig zur Stabilisierung vor Ort beiträgt.

„Wir bauen nicht nur die Krankenstation und statten sie für diesen akuten Notfall aus“, erklärt Geoplan-Geschäftsführer und Asien-Kenner Stefan Kraft. „Mittelfristig werden wir uns weiterhin an den Kosten für Unterhalt, Personal und Medikamente beteiligen. Ich bin diesem Land in seiner Vielfalt und seinen Menschen mit ihrer authentischen Lebensweise und ihrer gelebten buddhistischen Kultur seit vielen Jahren verbunden. Deshalb ist es mir ein inneres Bedürfnis, mich für diese zu engagieren.“

So ist die Festanstellung eines Arztes und einer Krankenschwester bereits beschlossene Sache. Durch die Zusammenarbeit mit langjährigen Partnern direkt vor Ort wird Sorge dafür getragen, dass jede Spende in vollem Umfang bei den Menschen ankommt, die sie dringend benötigen.

Folgendes Spendenkonto wurde bei der Berliner Commerzbank eingerichtet:
Kontonummer: 4 26 27 70 08 ; BLZ: 100 400 00 ; Kontoinhaber: Geoplan Touristik GmbH; Verwendungszweck: Soforthilfe Myanmar

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