Landhaus Specker, Potsdam

Heidschnucke und geeiste Kokos-Lollis – Tagesspiegel Restaurantkritiker Bernd Matthies besucht das Landhaus Specker in Potsdam und ist angetan

Irgendwie sah es zu Jahresbeginn so gar nicht danach aus, dass sich in Potsdam kulinarisch Bedeutendes tun würde. Doch die Stadt macht sich, die Platzhirsche sind nicht mehr unangefochten, und das ist sicher auch gut so, weil Konkurrenz. . . Ach, wem sage ich das. Einer der Platzhirsche über Jahre ist Gottfried Specker, der aber in der coolen Bistro-Atmosphäre seiner zudem ungünstig gelegenen Ratswaage auf Dauer ebenso wenig glücklich wurde wie seine Gäste. Nach langem Hin und Her ist er nun in der Jägerallee sesshaft geworden, im eigenen Landhaus. Er firmiert als Patron, Tochter Tina erledigt den Service, Schwiegersohn in spe Steffen Johst kocht – alles wie bisher.

Das Küchenkonzept aber ist im Einklang mit der einfachen, etwas wohnzimmrigen Einrichtung offener geworden, stellt an den Gast geringere kulinarische (und finanzielle) Ansprüche. Doch das heißt nicht, dass Feinschmecker hier nicht auf ihre Kosten kommen würden. Im Gegenteil sieht sich die Küche eher als früher angespornt, die weitere Region zumindest in den Produkten zu berücksichtigen, und das schadet nie.

Lesen Sie den gesamten Artikel im Berliner Tagesspiegel:
http://www.tagesspiegel.de/magazin/essen-trinken/;art301,2536863

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