„Masala Klub“ in Bangalore eröffnet

Taj erweitert seine Restaurantmarke „Masala“

Die von Taj Hotels Resorts and Palaces ins Leben gerufene Restaurantmarke „Masala“ wächst weiter. Jüngste Neueröffnung ist das „Masala Klub“ im Taj West End, Bangalore. Es ist das vierte Restaurant der Marke „Masala“, mit der Taj der regionalen indischen Küche in einer zeitgemäß verfeinerten Variante eine Plattform bietet. Hemant Oberoi, Head Chef von Taj Hotels Resorts and Palaces ist der Erfinder der Masala Restaurant-Marke. Zusammen mit seinem Team ist er regelmäßig in ganz Indien unterwegs, um neue Eindrücke zu sammeln und die Aromen Indiens zu studieren. Das Resultat dieser Recherchen sind einzigartige Restaurants, die Indien erstmals auch ein kulinarisches Profil verleihen. Neben dem neuen Masala Kraft in Bangalore sind dies das Masala Kraft im Taj Mahal Palace & Tower, Mumbai, das Masala Bay im Taj Lands End, Mumbai sowie das Masala Art im Taj Palace Hotel in Delhi.

Südindische Küche und Hot Stones vom Matterhorn
Das Design des Masala Klub ist – wie die Küche – zeitgemäß indisch, nicht zu folkloristisch, jedoch mit typisch südindischen Lackpaneelen an der Decke als Tribut an die alte Handwerkskunst der Region. Die Küche ist inspiriert von den regionalen süd-indischen Gerichten und Gewürzen. Serviert wird unter einem 120 Jahre alten Tamarindenbaum, der nicht nur eine imposante Kulisse bietet, sondern auch die Speisekarte beeinflusst: Das Tamarind Chutney Sorbet gehört schon kurz nach der Restauranteröffnung zu den beliebtesten Signature Dishes. Im Masala Klub sind auch internationale Einflüsse zu finden. Es gibt zum Beispiel die Hot Stone Masala Grill Gerichte, bei der die Gäste ihr Fleisch oder ihren Fisch am Tisch auf heißem Stein vom Matterhorn zubereiten, der zuvor 15 Tage lang in indischen Gewürzen und Safran „mariniert“ wird.

„Bocuse Indiens“
Für sein Konzept, traditionelle indische Rezepte zu verfeinern und insgesamt zeitgemäßer zu gestalten, wurde Hemant Oberoi vom Gault Millau Magazin Deutschland als „Bocuse der indischen Küche“ bezeichnet. Traditionelle schwere Zutaten wie Butter, Schmalz oder Saucen auf Cashew-Nuss Basis ersetzt Oberoi konsequent durch bekömmlichere Olivenöl-Rezepturen. Bewusst verbannte er sogenannte „Klassiker“ wie Sheekh Kebab oder Tandoori Chicken von der Speisekarte der Masala Restaurants, um der regionalen Vielfalt der indischen Küche eine neue Chance zu geben. So werden nun Tandoori Pink Salmon oder Murg Khatta Pyaaz – Huhn mit in Essig eingelegten Zwiebeln und gebratenem Knoblauch – serviert. Auch die traditionelle indische Suppe Rasam erhielt eine Verjüngungskur und es gibt sie nun mit Zitronengras verfeinert. Das Konzept der „offenen Küche“ ermöglicht dem Gast zudem, die Menge an Öl und scharfen Gewürzen individuell zu bestimmen.

Sende
Benutzer-Bewertung
5 (1 Stimme)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

×