Bernhard Ott

Bernhard Ott ist Falstaff Winzer des Jahres 2008

Falstaff zeichnet in diesem Jahr Bernhard Ott aus Feuersbrunn
mit dem renommierten Titel „Winzer des Jahres“ aus. Der Weinmacher aus dem Anbaugebiet
Wagram steht für Grünen Veltliner von Format und ist wichtiger Botschafter für Österreichs
bedeutendste Weißweinsorte. Längst hat er die internationale Weinszene mit seinen Ott-
Veltlinern erobert. Die Citroën Österreich GmbH stellt dem neuen „Falstaff Winzer des Jahres“
eine automobile Persönlichkeit von Format zur Verfügung: drei Monate lang wird Bernhard Ott
mit dem eleganten Citroën-SUV C-Crosser unterwegs sein.

Der rasante Aufstieg
Der „Falstaff-Winzer des Jahres 2008“ stammt aus einer Hauerfamilie mit weit
zurückreichender Geschichte: Seit dem 19. Jahrhundert befindet sich das Weingut in vierter
Generation im Familienbesitz. Nach der Weinbauschule in Krems, dem Lehrgang
„Weinmanagment“ und einer Reise durch Europas wichtigste Weinregionen kehrt der Winzer
1993 zurück – voller Ideen, die er bald verwirklichen kann. Sein Engagement wird belohnt:
Nach nur einem Jahr wird Paula Bosch, die Sommelière des legendären Gourmettempels
„Tantris“ auf ihn aufmerksam – und nimmt seine Weine auf ihre Weinkarte. Bernhard Ott wird
über Nacht salonfähig, andere Sterne-Tempel ziehen nach. Falstaff Chefredakteur Peter Moser
beobachtet das Ausnahmetalent seit Jahren: „Bernhard Ott ist mittlerweile einer der
wichtigsten Botschafter für den Grünen Veltliner. Es ist sehr spannend, die Entwicklung
seiner Weinstilistik zu verfolgen. Seine exemplarischen Grünen Veltliner gewinnen immer
mehr an Tiefe und erstrahlen in aristokratisch anmutender Kühle.“

Die Weine: von „Ottello“ bis „Tausend Rosen“
Das Sortiment Bernhard Otts besteht zu rund 90 % aus Grünem Veltliner, ergänzt durch
kleine Mengen an Spezialitäten. Als guter Einstieg in die Ott-Palette bieten sich sowohl die
kernige Jungwein-Cuvée „Ottello“ als auch der alltagstaugliche Grüne Veltliner „Am Berg“ an.
Wichtigster Wein im Haus ist der Grüne Veltliner „Fass 4“. Bernhard Ott bezeichnet ihn als
den Wein der goldenen Mitte. „Der Ott“, ein würziger und körperreicher Veltliner macht
seinem Erzeuger alle Ehre; seit 2002 ist die Reserve „Rosenberg“, ein stoffiger Veltliner,
dazugekommen. Ein Veltliner der Extraklasse krönt Otts Sortiment: „Tausend Rosen“, ein nur
in den besten Jahrgängen erzeugter Wein; der rare Tropfen aus 2003 erreichte auch prompt
den ersten Platz bei der Degustation der Grand Jury Européen 2006.

Das Bekenntnis zur Biodynamik
Seit einigen Jahren beschäftigt sich der Vollblutwinzer mit dem biodynamischen Weinbau.
Diese Idee der Bewirtschaftung hat Ott von Anfang an begeistert. Inzwischen hat er sich der
Biodynamik voll und ganz verschrieben, und seine Ergebnisse im Keller sind überzeugend
genug. In Zukunft möchte Bernhard Ott die Unterschiede zwischen den verschiedenen
Standorten und das jeweilige damit verbundene Mikroklima in den Lagen-Veltlinern als
weitere subtile Facette noch stärker herausarbeiten. Auch wenn der noch junge Winzer bereits
durch wichtige Preise in seiner Arbeit bestätigt wurde, ist für ihn die Falstaff-Auszeichnung
ein großes Etappenziel: „Für mich ist das die größte Anerkennung, die ein Winzer in
Österreich überhaupt bekommen kann. Ich freue mich sehr!“

Sende
Benutzer-Bewertung
5 (1 Stimme)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

×