Berliner Küche

Lange galt die regionale Küche als bedroht. Jetzt holen sie hauptstädtische Spitzenköche zurück in ihre Restaurants

„Der Schweinebauch für die Suppe ist fertig“, ruft André Sperling, Chefkoch von Berlins ältestem Restaurant „Zur Letzten Instanz“. „Berlinisches wie der knusprig gebratene Schweinebauch muss sein. Deshalb kommen die Gäste zu uns“, erklärt Sperling, der unter anderem im Sternerestaurant „Fischerzunft“ in Schaffhausen gelernt hat. 250 Berliner Gerichte wie Boulette, Kohlroulade oder Klopse verlassen pro Tag die Küche der Restauration aus dem Jahr 1621. „Bestseller ist noch immer Eisbein mit Sauerkraut, Erbspüree und Kartoffeln“, sagt Sperling. In der letzten Instanz heißt dieses Gericht „Zeugenaussage“, die Rinderroulade „Urteilsbegründung“. Außerdem hat der 32-Jährige als Berliner Klassiker das Holsteiner Schnitzel auf der Karte.

Lesen Sie den gesamten Bericht über Berliner Küche in der Berliner Morgenpost:
www.morgenpost.de/content/2008/05/10/ttt/961564.html

Berliner Küche im Restaurant www.zurLetztenInstanz.de

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1 Antwort auf „Berliner Küche“

  1. Als ich im Dezember 2007 das letzteMal in der „Letzte Instanz“ mit Freunden Eisbein gegessen habe, wurde und ein laues, stoppelhaariges glitschiges Eisbein serviert. Die Krönung war das Erbspüree, das für Berliner unbedingt dabei sein muss: bröselig und trocken – eine Zumutung. Wir habenuns geschworen hier nie wieder her zu kommen! Bisher wareen wir auch immer sehr zufrieden, jedoch das war zuviel.

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