Lufthansa-Betreuungsdienst für hilfsbedürftige Passagiere feiert Jubiläum

Seit 40 Jahren bei den „Rotkäppchen“ in guten Händen

Genau vor 40 Jahren nahmen 24 Mitarbeiterinnen der Lufthansa in Frankfurt ihren Dienst
als „Rotkäppchen“ auf. Ihr Auftrag war es, „Müttern mit Kindern, alleinreisenden Kindern,
älteren und gebrechlichen Fluggäste sowie anderen Hilfsbedürftigen vor allem im Flughafenbereich
behilflich zu sein“, so die Meldung des Lufthansa-Artikeldienstes aus dem Jahre
1968.

Mittlerweile ist der Betreuungsdienst längst zu einem wichtigen Bestandteil der
Lufthansa-Bodenservices geworden.
Als 1968 auf der Pressekonferenz zur Einführung des Betreuungsdienstes ein roter Hut
als äußeres Erkennungszeichen für den neuen Service präsentiert wurde, taufte ein anwesender
Journalist die Mitarbeiterinnen spontan auf den Namen „Rotkäppchen“. Auch
wenn der rote Hut mittlerweile von einem roten Button auf der Dienstuniform abgelöst
wurde, blieb der sympathische Spitzname erhalten und steht für persönliche und hilfsbereite
Betreuung.

Inzwischen sorgen alleine in Frankfurt über 400 Lufthanseaten für das Wohl alleinreisender
Kinder, älterer Menschen sowie kranker oder körperlich beeinträchtigter Personen.
Allein im Jahr 2007 nutzen am Flughafen Frankfurt rund 461.000 Passagiere den Betreuungsdienst,
davon 54.500 alleinreisende Kinder.
Für die hilfsbedürftigen Fluggäste stehen separate Check-in Schalter zur Verfügung. Von
dort aus werden sie über die Sicherheits- und die Passkontrolle bis zum Abfluggate begleitet.
Ältere oder gehbehinderte Passagiere werden mit einem Elektrowagen zum jeweiligen
Flugsteig gefahren. Eigene Warteräume mit Zeitschriften, Zeitungen und einer Getränkeauswahl
verkürzen die Zeit bis zum Abflug. Ein großes Angebot an Spielsachen,
Malbüchern und Computerspielen sorgt dafür, dass die Wartezeit auch für alleinreisende
Kinder nicht zu langweilig wird. Den Betreuungsdienst bietet Lufthansa ihren Kunden in
rund 30 verschiedenen Sprachen an.

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