Gesamtverbrauch von Tiefkühlbackwaren steigt auf über 568.000 Tonnen
Ob Brötchen, Kuchen, Torten oder Teige: Tiefkühlbackwaren werden bei den Verbrauchern und in der Außer-Haus-Verpflegung, beispielsweise Hotels, immer beliebter. Mit über 568.000 Tonnen wurden 2,8 Prozent mehr tiefgekühlte Backwaren 2007 in Deutschland verkauft im Vergleich zum Vorjahr. Dies meldet das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) in Köln.
Besonders beliebt sind Tiefkühlbrötchen in ihren vielfältigen Variationen. Insgesamt lag der Gesamtabsatz von Weizen-, Roggen- und Bio-Brötchen, Croissants sowie Laugengebäck bei über 363.500 Tonnen. Damit nehmen Brötchen und Co. mit 64 Prozent den Löwenanteil am gesamten Backwarensortiment ein. Süße Backwaren wie Kuchen, Torten, Schnitten und Strudel lagen mit knapp 190.000 Tonnen bei anteilig 33,3 Prozent. Blätter- und Hefeteige kamen auf einen Anteil von 2,7 Prozent, was einem Verbrauch von rund 15.200 Tonnen entspricht.
Backfrische Qualität rund um die Uhr
Ernährungsexperten bescheinigen Tiefkühlbackwaren eine Spitzenqualität. Für den Leiter des Fachgebietes Backwaren an der Detmolder Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel, Günter Unbehend, steht fest: Tiefkühlbackwaren stehen sich mit frisch gebackenen Produkten „auf Augenhöhe gegenüber“.
Denn ausschließlich die Schockfrostung garantiert die gleich bleibende Frischequalität tiefgekühlter Backwaren über einen längeren Zeitraum. Bei extremen Minustemperaturen werden die Produkte nach der Herstellung in den Tiefkühlschlaf geschickt. So bleiben Frische, Form und Geschmack optimal erhalten. Weiterer Vorteil von Tiefkühlbackwaren ist die Gelinggarantie auch bei ausgefallenen Backrezepten.