Ob Steak, Schnitzel oder Wildbret: Wer häufig größere Mengen „rotes Fleisch“ auf den Speiseplan setzt, erhöht sein Krebsrisiko, berichtet das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“. Die US-Wissenschaftlerin Amanda Cross und ihre Kollegen vom Nationalen Krebsinstitut der USA werteten Daten zu den Ernährungsgewohnheiten von mehr als einer halben Million Bürgern aus. In acht Jahren hatte sich bei 54000 Teilnehmern eine Krebsgeschwulst entwickelt. Die Fleischgenießer waren davon überdurchschnittlich häufig betroffen. Das „weiße“ Fleisch von Geflügel gilt in dieser Hinsicht als die gesündere Variante. Die Forscher haben berechnet, dass sich mit weniger rotem Fleisch etwa jeder zehnte bösartige Tumor in Darm und Lunge verhindern ließe.