Genuss-Kreativität mit Brot: Rezeptwettbewerb mit Umwelt-Komponente gestartet
Brot ist seit mehreren tausend Jahren ein
Ur-Lebensmittel mit Kult-Charakter – und doch werden, Tendenz steigend,
pro Jahr mehr als 20 Tonnen davon achtlos weggeworfen. Auch stark
steigende Lebensmittelpreise – speziell auch auf diesem Sektor – konnten
bisher keine Trendumkehr bewirken.
Ein österreichisches Koch&Back Journal möchte nun mithilfe eines
Rezeptwettbewerbes unter dem Titel „Brot ist wertvoll – bis zum letzten
Brösel“ einen Anstoß geben, nicht mehr ganz knusprig-frisches, aber noch
einwandfrei genusstaugliches Brot und Gebäck zu „verwerten“ und daraus
schmackhafte Gerichte zu zaubern.
Nicht achtlos wegwerfen, sondern mit neuen Ideen genussvoll verwerten
Dieses Leitmotiv für den Rezeptwettbewerb soll auch signalisieren, dass
es darum geht, Rezepte mit altbackenem Brot zu (er)finden, die Genuss
garantieren. Klassische Beispiele für eine solche „Brotverwertung“ sind
etwa die „Panzanella“, der toskanische Brotsalat, oder „Arme Ritter“,
eine köstliche österreichische Süßspeise. Diese Gerichte zeigen, dass es
relativ einfach ist, mit wenigen Zutaten und Gewürzen neue Schmankerln
auf den Tisch zu zaubern – und dabei noch zu sparen.
Die Aufgabenstellung
Gesucht werden Rezepte, bei denen altbackenes Brot – Weißbrot,
Mischbrot, dunkle Brote, Spezialbrote und nicht süßes Gebäck – das noch
genusstauglich ist, verwendet wird. Die Rezepte müssen selbst entwickelt
(oder abgewandelt) sein oder aus alten Aufzeichnungen stammen.
Genaue Informationen im Internet unter http://www.brot-ist-wertvoll.at
Einsendeschluss ist der 2. Juni 2008.
Der Lohn für das genussvolle Kopfzerbrechen sind nicht nur die Freude an
der kulinarischen Kreativität und eine Bereicherung des eigenen
Speisezettels mit Spareffekt, sondern es werden auch viele Preise
verlost – von kleinen Haushaltshelfern bis zur Urlaubswoche in
Österreich.