Germanwings startet in Hamburg mit zehn neuen Destinationen

Der November ist ein guter Monat für Hamburg: Nach der „Queen Mary II“ und dem Airbus A380 kommt nun auch Germanwings in die Hansestadt. Während der Luxusliner und das weltgrößte Passagierflugzeug Hamburg wieder verlassen haben, bleibt Germanwings: Ab dem kommenden Sonntag geht mit Hamburg der vierte Standort der Günstig-Airline in Betrieb. Für zehn neue Ziele werden zwei Airbus A319 fest am Hamburg Airport stationiert. Mit einem dritten Airbus A319 fliegt Germanwings dreimal täglich aus Stuttgart nach Hamburg. Die neuen Günstig-Strecken stehen bei den Hamburgern hoch im Kurs: Seit Buchungsstart wurden 330.000 Flüge für den laufenden Winter- und den kommenden Sommerflugplan gebucht – zu Preisen ab 19 Euro inklusive aller Steuern und Gebühren.

Germanwings hat große Ziele am neuen Standort: Die Günstig-Airline will führender No Frills Carrier am Flughafen Hamburg werden. Dies bekräftigte Dr. Joachim Klein, Vorsitzender der Germanwings-Geschäftsführung, auf einer Pressekonferenz anlässlich des Hamburg-Starts vor Journalisten. Und auch bei den beiden Flugzeugen wird es nicht bleiben: Bereits für das nächste Jahr plant die Günstig-Airline den Ausbau der Flotte. Germanwings beendet die Unterversorgung der Hansestadt mit günstigen Flügen und will am Wachstumsmarkt Hamburg partizipieren. Ihr Engagement sieht die Airline als Beitrag zum Ausbau Hamburgs als Drehkreuz des Nordens.

Das Engagement von Germanwings in der Hansestadt hat große positive Auswirkungen auf die Arbeitsplatzsituation in der Region: Im Unternehmen selbst entstanden durch die neuen Verbindungen schon jetzt mehr als 50 neue Arbeitsplätze, weitere 550 am Flughafen und im Umfeld des Airports. Germanwings schätzt die Standort-Auswirkungen durch das No Frills Angebot für die gewerbliche Wirtschaft Hamburgs insgesamt auf 2150 Arbeitsplätze und die Einkommens-Effekte auf etwa 60 Millionen Euro. Die regionalwirtschaftlichen Auswirkungen durch neue Arbeitsplätze und steigende Nachfrage nach Dienstleistungen – zum Beispiel durch Touristen, die Hamburg besuchen – schätzt Germanwings analog einer Studie, die von der Uni Köln für den Standort Köln/Bonn erarbeitet wurde, auf etwa 109 Millionen Euro ein.

Die silbernen Flugzeuge von Germanwings mit dem leuchtendgelben Leitwerk sind kein neues Bild am Flughafen Hamburg: Bereits seit dem 30. Oktober 2004 befliegt die Airline die Strecke Stuttgart–Hamburg zweimal pro Tag mit großem Erfolg. Bereits ein Jahr später konnte die Frequenz zwischen den beiden Städten auf drei tägliche Flüge erhöht werden. Mit einem durchschnittlichen Sitzladefaktor von mehr als 80 Prozent sind die Günstig-Flüge auch hervorragend gebucht. Die Firmenfarben sind auch im Stadtbild präsent: Bereits vor ihrem Start fiel die Airline neben klassischer Werbung auch mit zahlreichen großformatigen Plakaten in der Innenstadt auf.

Dass Fliegen wirklich günstig sein kann, zeigt eine Preisaktion zum Start in Hamburg: Auf www.germanwings.com werden ab dem 24. November 2005 um 18.00 Uhr bis zum 6. Dezember 2005 zusätzlich zu dem Standard-Kontingent an 19 Euro-Flügen weitere 100.000 Tickets für 19 Euro ab Hamburg angeboten. Damit auch die Kunden an den übrigen Standorten mitfeiern können, stellt Germanwings weitere 400.000 Tickets für 19 Euro ab Köln/Bonn, Stuttgart und Berlin in ihr Buchungssystem. Die Aktion gilt für Flüge im Zeitraum zwischen dem 1. Dezember 2005 und dem 31. März 2006.

Germanwings-Ziele ab Hamburg im Winterflugplan (30.10.2005 – 25.03.2006):

Dresden, Istanbul, Krakau, London (Gatwick), München, Oslo, Stockholm, Stuttgart, Toulouse, Warschau, Zagreb

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