Ohne Gräten und Fischabfall – aber große Qualitätsunterschiede
Keinen Fischabfall, keine Gräten, kaum Keime – aber trotzdem große Unterschiede in der Qualität fanden die Prüfer der Stiftung Warentest bei einem Test von 23 Fischstäbchen und 2 Produkten aus Tintenfisch, veröffentlicht in der April-Ausgabe der Zeitschrift test.
Obwohl das Testergebnis insgesamt eher positiv ausfiel, reichten die Qualitätsurteile von „gut“ bis „mangelhaft“. Vor allem bei der sensorischen Prüfung, die zum Beispiel den Geruch und Geschmack umfasst, ergaben sich große Unterschiede. Bei den „mangelhaften“ Seelachs-Fischstäbchen von Wild Ocean schmeckte der Fisch fade, alt, tranig und zum Teil fischig, auch die Zahl der gefundenen Keime war relativ hoch. Vier weitere Produkte waren – ebenfalls überwiegend wegen sensorischer Mängel – „ausreichend“.
Der beste Fang sind die „guten“ Fischstäbchen von Pickenpack für 1,59 Euro pro 15 Stück. Teurer und einen Tick schlechter ist die ebenfalls „gute“ Kultmarke Käp’n Iglo für 2,32 Euro. Fünf weitere Produkte waren ebenfalls „gut“.
Die beiden Tintenfisch-Stäbchen schnitten jeweils mit „Befriedigend“ ab, überzeugten die Tester aber nicht so wie „gute“ Fischstäbchen.
Der ausführliche Test findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift test oder im Internet unter www.test.de