Kochtöpfe & Messersets von fliegenden Händlern
Hinweis: Bitte schreiben Sie Ihre Erfahrungen in das Kommentarfeld. Bitte unbedingt den Pseudo-Markennamen auch nennen! Den Pseudo-Markennamen nehmen wir zu den Schlagworten und so kann ein potentielles Opfer diese Seite schneller finden!
Diese Seite erschien am 25.Nov 2005 und wird seitdem täglich bis zu 150x aufgerufen! Sie können sich also vorstellen, wie viele Menschen täglich im deutschen Sprachraum betrogen werden! Mittlerweile über 2500 Kommentare! Warum schafft es die Polizei/Zoll seit 20 Jahren nicht, die Masche zu unterbinden? Eine riesige Menge Steuern und Zölle werden hinterzogen und jeden Tag Menschen betrogen!
Betrugsmasche mit Messern und Kochtopfsets
Der NDR berichtet:
Rosemarie Sesterhenn hat für 600 Euro ein Topfset – angeblich ein SWISS Bio Kochtopfset – und Küchenmesser gekauft.
Als sie gerade vor dem Haus ihr Auto putzt, hält ein Wagen. Der Fahrer fragt nach dem Weg – ein gut gekleideter Mann mit holländischem Akzent. Er erzählt, er komme von einer Messe und habe noch Ware im Kofferraum: Kochtopfsets, Besteckkoffer und Messersets. Er wolle sie nicht mit zurücknehmen nach Holland. Und er brauche Geld, um seiner Tochter ein Fahrrad zu kaufen. Sofort öffnet er seinen Kofferraum. Er führt Rosemarie Sesterhenn die glänzenden Pfannen, Töpfe und Messer vor. Die Pfanne liegt gut in der Hand. Der Verkäufer preist seine Sets der Marke „Kaiserbach“ als hochwertig an. Angeblich 30 Jahre Garantie, TÜV-Zertifikate. Aufgedruckt auf der Verpackung des Kochtopfsets der angebliche Originalpreis: 1.475 Euro. Rosemarie Sesterhenn glaubt an ein Schnäppchen, als sie drei Topfsets, einen Besteckkoffer und zwei Messersets für 600 Euro kauft.
Experten sagen: „Minderwertige Ware“
Wir legen den Einkauf Experten vor. Christian Romanowski von CHROMA Cnife und Eckhard Schütte von „Ceramic Art“ sind renommierte Fachhändler. Sie stellen fest: Die Töpfe sind schlecht verarbeitet. Die Messer bestehen größtenteils aus Blech. Sie lassen sich leicht verbiegen und sind komplett stumpf. Die Schätzung unserer Experten: Rosemarie Sesterhenns Ware hat zusammen einen Wert von rund 150 Euro. 450 Euro hat sie zuviel bezahlt.
TÜV: Zertifikate nicht zulässig
Wir überprüfen die angeblichen TÜV-Zertifikate, mit denen die Firma wirbt. Unsere Anfrage bei der TÜV Rheinland Group ergibt: Die Zertifikate sind ungültig und nicht für eine Firma „Kaiserbach“ in Solingen ausgestellt.
Wir fahren nach Holland
Bettina Mevenkamp hat sogar 900 Euro ausgegeben – für drei Kochtopfsets und zwei Messerkoffer. Sie ist stinksauer, will ihr Geld zurück. Mit ihr und ihrem Mann fahren wir nach Holland. Per Telefon und E-Mail haben die Mevenkamps nichts erreicht bei dem Händler, der ihnen die „Kaiserbach„-Produkte verkauft hat. Jetzt wollen sie direkt mit dem Verkäufer sprechen. Sie wollen ihre Ware zurückgeben und ihr Geld wiederhaben.
Wir finden eine Lagerhalle: Dutzende Kochtopfsets und Messerkoffer sind hier gestapelt – fertig zum Abtransport. Der Chef ist nicht da. Wir rufen ihn, er kommt nicht. Die Mevenkamps bleiben auf ihren Töpfen sitzen. Sie haben Strafanzeige gestellt.
Händler deutschlandweit unterwegs
Bettina Mevenkamp und Rosemarie Sesterhenn sind zwei von hunderttausenden Opfern, die auf die Masche der fliegenden Händler hineingefallen sind. Die Verkäufer sind im gesamten Bundesgebiet unterwegs, in der Schweiz, in Österreich, England, Finnland, Spanien und neuerdings sogar in Kanada. Die findigen Geschäftemacher haben ihre Zielgruppe inzwischen erweitert: Außer Hausfrauen an der Tür sprechen sie nun auch Autofahrer auf Rastplätzen an. Der Topf- und Messerhandel – ein Riesen-Geschäft mit der Gutgläubigkeit der Menschen.
www3.ndr.de/ndrtv_pages_std/0,3147,OID1948760,00.html und auf
www3.ndr.de/ndrtv_pages_video/0,,OID1948760_VID1950136,00.html das Video. (leider nicht mehr online)
In dem Katalog „Kaiserbach Messer & Töpfe“ der Betrüger, gut zu sehen im Video, sind selbst die Stimmungsfotos aus einem japanischen Messer Katalog geklaut!
Auch der HR berichtet: www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=33614&key=standard_document_14013578
WENN SIE KOMMENTARE SCHREIBEN, SCHREIBEN SIE BITTE UNBEDINGT DEN AKTUELLEN PSEUDO-MARKENNAMEN IMMER MIT DAZU – Diese wechseln laufend!
Dieser Artikel wurde in den letzten 18 Jahren über 4.500.000 mal gelesen!
Sie können sich vorstellen, wie groß das Problem ist!
Über 2500 jüngere Kommentare lesen: www.gourmet-report.de/artikel/1622/Reingefallen-Nepp-mit-Messern-und-Toepfen.html (runter scrollen)
Einige der falschen Markennamen finden Sie hier: www.kuechenmesser.info
Auch die Tagespresse warnt öfter über die Betrüger, die Billigware als Pseudo-Markenware teuer verkaufen, z.B. hier www.echo-online.de/region/polizeimeldungen/Polizei;art6510,4235437
Wobei diese ethische Minderheit aus dem Balkan eher unüblich für das Geschäft ist. Selbst die empf. VKs sind nicht so überzogen wie bei den holländischen Profis.
Die Masche gibt es auch mit anderen Produkten wie Werkzeug, Lederjacken etc.
Aktuelle Warnung in der Süddeutschen Zeitung: Auf Parkplätzen im Stadtgebiet von Dorfen versuchen bislang unbekannte Täter überteuerte Ware zu verkaufen. Die Polizei bittet um Hinweise.
Bitte posten Sie auch Ihre Erfahrungen. Einfach hier unten kommentieren! Und immer die angeblichen Marken dazu schreiben, bitte! Umso leichter können potentielle Opfer gewarnt werden!
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Lesen Sie unten die Kommentare! (aus nicht nachvollziehbaren Gründen sind manchmal alle 2500 Kommentare verschwunden. Warum das so ist, weiß ich nicht. Normalerweise kommen die, wenn man die Seite noch einmal neu lädt!)
Betrugsmasche mit Messern und Kochtopfsets
Kurzfassung
Betrugsmasche mit Messern und Kochtopfsets: Der NDR berichtet über die Ganoven, die Pseudo Marken-Messer und -Kochtopfsets , speziell für bio kochen – auf Parkplätzen anbieten und zu angeblichen günstigen Preisen verkaufen. „Kann ich nicht in den Flieger mitnehmen!“
Heute sind auch wir leider auf den Nepp reingefallen.
Groß gebauter Mann, gut gekleidet, mit Schnurrbart, holländischer Akzent, schwarzer Tuareg mit wohl deutschem Kennzeichen.
Geschichte: Ware von Messe, konnte nicht mehr verkauft werden, kann er angeblich nicht mit nach Holland zurücknehmen, verkauft Ware zum Preis / Wert der Mehrwertsteuer.
Auch wir wurden verarscht(22.08.07). Der Holländer Treibt sich im Raum Offenburg, bei Straßburg herum. Er hat meinen Eltern auch die Schweiz-Zoll-Geschichte aufgetischt. Kann jetzt endlich jemand diese Betrüger schnappen!! Ich plädiere für mund-zu-mund Probaganda. Wenn ich Zeit habe, werde ich auch unsere Lokalzeitung informieren.
Heute sind auch wir leider auf den Nepp reingefallen.
Groß gebauter Mann, gut gekleidet, mit Schnurrbart, holländischer Akzent, schwarzer Tuareg mit wohl deutschem Kennzeichen.
Geschichte: Ware von Messe, konnte nicht mehr verkauft werden, kann er angeblich nicht mit nach Holland zurücknehmen, verkauft Ware zum Preis / Wert der Mehrwertsteuer.
Auch wir wurden verarscht(22.08.07). Der Holländer Treibt sich im Raum Offenburg, bei Straßburg herum. Er hat meinen Eltern auch die Schweiz-Zoll-Geschichte aufgetischt. Kann jetzt endlich jemand diese Betrüger schnappen!! Ich plädiere für mund-zu-mund Probaganda. Wenn ich Zeit habe, werde ich auch unsere Lokalzeitung informieren.
Mal ganz was Neues!! – Hab heut mit meiner Mum tel., die – selbst für ost-dörfliche Verhältnisse sehr abgelegen wohnt. Immerhin finden klingelputzende Haustürhändler selbst dorthin noch den Weg. … und diesmal war es garantiert nicht der Holländer! – Mann und Frau hatten eher ein südöstliches Aussehen – er: massive Gestalt und ‚aufgesetzt überfreundlich‘ – fuhren mit einem dunklen Fahrzeug Art Sprinter vor das Haus, gaben vor, in Hamburg wohnende deutschstämmige Juden zu sein. Mit allen Regeln der (Überredungs-)Kunst versuchten sie ihr AMC-‚Schnäppchen‘ an den Mann – in diesem Fall an die Frau, nämlich meine Mama zu verhökern, dabei immer das gesamte Anwesen rundum aufmerksam im Blick und wollten sogar Zutritt in die Küche! Glücklicherweise ließ Mutti das nicht zu und es kam auch zu keinem Geschäftsabschluss. Trotzdem – ich meine, solche Art Geschäfte sind einfach kriminell! .. ganz abgesehen von der Tatsache, dass Sie im Falle einer wirklichen Bedrohung durch solche ‚Handelsvertreter‘ wirklich alt ausgesehen hätte. Fazit: Nix und Niemandem mehr vertrauen! Bei jedem Klingeln die Haustür zu lassen, wenn man nicht genau weiß, wer davor steht. Tsja – auch das ist ?Demokratie?!
Meine Frau wurde heute 21.08.07 vom fliegenden Holländer
angesprochen (um ca. 09:45). da meine Frau aber meinte sie
wollte erst mit mir im office telefonieren, war der schnell
verschwunden – hatte wohl Angst vor der Polizei! Gleiche Geschichte
mit MEsse und so.
Mal ganz was Neues!! – Hab heut mit meiner Mum tel., die – selbst für ost-dörfliche Verhältnisse sehr abgelegen wohnt. Immerhin finden klingelputzende Haustürhändler selbst dorthin noch den Weg. … und diesmal war es garantiert nicht der Holländer! – Mann und Frau hatten eher ein südöstliches Aussehen – er: massive Gestalt und ‚aufgesetzt überfreundlich‘ – fuhren mit einem dunklen Fahrzeug Art Sprinter vor das Haus, gaben vor, in Hamburg wohnende deutschstämmige Juden zu sein. Mit allen Regeln der (Überredungs-)Kunst versuchten sie ihr AMC-‚Schnäppchen‘ an den Mann – in diesem Fall an die Frau, nämlich meine Mama zu verhökern, dabei immer das gesamte Anwesen rundum aufmerksam im Blick und wollten sogar Zutritt in die Küche! Glücklicherweise ließ Mutti das nicht zu und es kam auch zu keinem Geschäftsabschluss. Trotzdem – ich meine, solche Art Geschäfte sind einfach kriminell! .. ganz abgesehen von der Tatsache, dass Sie im Falle einer wirklichen Bedrohung durch solche ‚Handelsvertreter‘ wirklich alt ausgesehen hätte. Fazit: Nix und Niemandem mehr vertrauen! Bei jedem Klingeln die Haustür zu lassen, wenn man nicht genau weiß, wer davor steht. Tsja – auch das ist ?Demokratie?!
Meine Frau wurde heute 21.08.07 vom fliegenden Holländer
angesprochen (um ca. 09:45). da meine Frau aber meinte sie
wollte erst mit mir im office telefonieren, war der schnell
verschwunden – hatte wohl Angst vor der Polizei! Gleiche Geschichte
mit MEsse und so.
Auf einem Rastplatz hat uns ein freundlicher Herr angesprochen, dass er noch gratis Messersets habe. Er sei Holländer auf der Nachhausefahrt von einer Messe, auf meine holländische Begrüssung und leichte Floskels wollte er nicht so eingehen. Die Sets begutachtete ich und versuchte ihn in ein Gespräch über gestiegene Edelstahlpreise zu verwickeln. Auch da konnte er nicht wirklich mit Fachwissen mithalten. Für mich sahen die Prägestempel in den Messer ein wenig billig aus. Als aus gratis dann ein fast gratis wurde, da stoppte ich die Diskussion, wünschte ihm eine gute Zeit und er zog mit seinem Mercedes Van wieder davon.
Auf einem Rastplatz hat uns ein freundlicher Herr angesprochen, dass er noch gratis Messersets habe. Er sei Holländer auf der Nachhausefahrt von einer Messe, auf meine holländische Begrüssung und leichte Floskels wollte er nicht so eingehen. Die Sets begutachtete ich und versuchte ihn in ein Gespräch über gestiegene Edelstahlpreise zu verwickeln. Auch da konnte er nicht wirklich mit Fachwissen mithalten. Für mich sahen die Prägestempel in den Messer ein wenig billig aus. Als aus gratis dann ein fast gratis wurde, da stoppte ich die Diskussion, wünschte ihm eine gute Zeit und er zog mit seinem Mercedes Van wieder davon.