Bahlsen Kuchen mit KZ-Eiern

Werner Bahlsen (58) versteckt in jedem seiner „Gourmet-Genießerkuchen“ laut foodwatch-Informationen zwei Eier aus Käfighaltung. Weder gab Bahlsen auf Nachfragen die Herkunft der Eier an, noch widersprach er der entsprechenden Aussage.

Versteckte Eier sind zu Ostern nichts Ungewöhnliches. Aber bei aller Freude am Suchen – wenn’s ums Essen geht, möchten Sie doch wissen, was drinsteckt, oder?

Werner Bahlsen ist da anderer Meinung. Der Chef des Keks- und Kuchenmarktführers Bahlsen versteckt besonders gern Eier. Zum Beispiel im „Gourmet-Genießerkuchen“, laut Verpackung eine „besondere Kombination erlesener Zutaten“ in „erstklassiger Premium-Qualität“, die „höchsten Genuss“ verspricht. Genauer wird Herr Bahlsen dann lieber nicht. Denn ob die Eier in diesem Super-Kuchen von Hühnern aus Käfighaltung stammen, erfahren Sie auf der Verpackung nicht.

Dabei würde „Eier aus kontrollierter Vertragskäfighaltung“ oder „Erlesene Eier aus Käfighaltung“ doch sicher noch auf die extra ausgelobte „Qualitätsgarantie“ passen.

Unter www.abgespeist.de können Sie Herrn Bahlsen jetzt dazu ermutigen, doch einfach mal ganz ehrlich zu sein. Und draufzuschreiben, was wirklich drin ist, in seinen Kuchen und Keksen.

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