Karl-Peter Turck aus Hückeswagen züchtet eine vom Aussterben bedrohte Schafrasse, deren Fell ausschließlich dunkel ist
Normalerweise sind schwarze Schafe ja kein Zeichen für Leben, Aufbruch und Hoffnung wie ein schneeweißes Lämmchen jetzt kurz vor Ostern. Schwarze Schafe sind dagegen Synonym für Trottel, Verlierer und Außenseiter. Für Karl-Peter Turck ist das anders. Auf seinen Weiden in der Nähe der Bevertalsperre bei Hückeswagen stehen 20 Zuchtschafe und drei Böcke. Es sind Rauhwollige Pommersche Landschafe, eine uralte, vom Aussterben bedrohte Haustierrasse. Und die Tiere im Oberbergischen sind grau, blaugrau oder schwarz.
Anfang März kamen die ersten Lämmer auf die Welt, Anfang dieser Woche waren es schon elf, und jetzt, da dieser Text erscheint, sind es wohl ein paar mehr. Bis Ostern rechnet Turck mit bis zu 26 Lämmern, und die jungen Tiere sind allesamt schwarz, weswegen für Turck ein schwarzes Schaf, pardon Lamm, das größte und beste ist.
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