Hier geht‘s um die Wurst

Hier geht‘s um die Wurst

„Es geht um die Wurst“, „Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei“ – Redewendungen gibt es viele
rund um die Wurst. Der Einzug in den alltäglichen Sprachgebrauch zeigt die große Bedeutung der
Wurst in Deutschland. Wobei – „die“ Wurst gibt es eigentlich gar nicht, denn jeder Landesteil schwört
auf seine eigene Variation.

So gibt es die „Göttinger“ und die „Thüringer Rostbratwurst“. Der Kassler
setzt auf die Leberwurst, dem Schwaben ist eine mit Thymian, Nelken und Muskat gewürzte Schwarzwurst
das Höchste. Maximal neun Zentimeter misst die „Nürnberger“ – knusprig braun gebraten schon
mit einem Happen im Mund verschwunden. Die Regensburger nennen ihre heißgeliebte Wurst meist
„Knacker“ – wegen des knackenden Geräuschs beim Reinbeißen. Die Currywurst gehört fast ebenso
fest zu Berlin wie das Brandenburger Tor. Ein hessischer Presskopf scheut nicht den Vergleich mit einem
bayerischen Presssack, egal ob schwarz oder weiß. Die Liste ließe sich noch lange fortführen – oder auf
www.deutschland-tourismus.de nachlesen.

Schließlich probiert der passionierte Wurstliebhaber – oder
auch der neugierige Genießer – vielleicht doch am besten selbst auf einer Reise quer durch Deutschland
die Vielfalt der Wurst-Spezialitäten. Wer preisgekrönte Würste degustieren will, sollte dabei in
jedem Fall einen Stopp in Hannoversch Münden beim Metzger Schumann einplanen. Der „Ritter der
Rotwurst“ ist in seinem Metier der offizielle „Weltmeister 2007“. www.schumann-feinkost.de

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