Die Currywurst macht Karriere

DER FEINSCHMECKER berichtet über neuen Gastro-Trend

Die Currywurst erlebt ein Comeback. Nicht nur in der Hauptstadt Berlin, sondern auch in Bochum, Düsseldorf, Hamburg und Paderborn ist der Imbiss-Klassiker zum Kult-Leckerbissen mutiert – im Restaurant. Sie wird nur noch aus bestem Wurstbrät geformt, mit erlesenen Gewürzen und selbstgekochten Saucen geschärft. Statt von der Pappe isst der Gast sie von edlem Porzellan.

Die Neo-Snobs trinken dazu Champagner oder gustieren sogar Blattgold auf der Pelle. Über die erstaunliche Karriere der Currywurst berichtet das Hamburger Gourmet-Magazin DER FEINSCHMECKER in seiner März-Ausgabe. Der aktuelle Trend werde von Gastronomie-Quereinsteigern getragen, die aus der „gemütlichen Schlampe eine kokette Spezialität“ machen. Die Zeitschrift lobt zwar die Qualität des Currywurst-Angebots neuen Stils, bemängelt jedoch, dass der alte Budenzauber bei soviel Etikette auf der Strecke bleibt.

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