Handys in Teenyhänden

Das Handy gehört unter Jugendlichen
inzwischen zur Standardausstattung, und selbst Kinder nutzen es immer
häufiger. „Wer kein Handy hat, wird von Klassenkameraden schnell als
‚out‘ abgestempelt“, sagt Kai Petzke, Gründer des Onlinemagazins
www.teltarif.de. Doch viele Eltern stöhnen über die hohen Kosten: Der
Kaufpreis für Handy und die Nutzungsentgelte für mobile Gespräche
oder Zusatz-Dienste summieren sich schnell.

Mit ein paar Tricks können die Eltern jedoch viel Geld sparen. Das
beginnt bereits beim Handykauf. „Zum SiMSen und Telefonieren eignet
sich jedes Handy. Es muss also nicht das allerneuste und
allerteuerste Modell sein“, rät Petzke. „Je weniger ein
Mobiltelefon gekostet hat, desto geringer ist auch der Schaden, wenn
es verloren oder bei einer Rauferei kaputt geht.“ Dabei möglichst bei
einem von Netzbetreibern unabhängigen Laden ein Handy ohne Netzlock
oder gar SIM-Lock kaufen. Denn nur mit freien Handys lassen sich die
günstigen Mobilfunk-Discounter nutzen.

Oft bekommt man auch das alte Handy von Vater oder Mutter wieder
flott, indem man diesem einen neuen Akku spendiert. In
Internet-Auktionshäusern findet man Akkus von Drittherstellern für 10
Euro und weniger – Versand inklusive.

Auf keinen Fall sollten Eltern einen 24-Monats-Vertrag für ihre
Kinder abschließen. „Handyverträge gelten nicht umsonst als
Schuldenfalle Nummer eins unter Jugendlichen“, warnt Kai Petzke.
„Erst wird munter mobil drauflos telefoniert. Am Ende des Monats
kommt dann die dicke Rechnung.“

Bei den Prepaid-Karten von simyo, blau.de oder debitel-light ist
hingegen eine Kostenbremse eingebaut: Mehr vertelefonieren, als auf
die Karte aufgeladen wurde, kann man nicht. Zudem sind die
vorgenannten Karten mit 16 Cent pro Gesprächsminute (im Inland, außer
Sondernummern) bzw. 11 Cent pro SMS viel günstiger, als herkömmliche
Angebote.

Weitere gute Tipps rund um das Thema „Handys für Kinder“ finden
Sie unter www.teltarif.de/kinder-mobil im Internet.

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