Der "Graupert" von MEINKLANG darf wachsen, wie er will.

Angela und Werner Michlits (Weingut MEINKLANG), aus dem burgenländischen Seewinkel, gehen ihren unkonventionellen Weg konsequent weiter: In ihrem „Graupert“- Weingarten (im Dialekt für wild und ungekämmt) verzichten die beiden seit Jahren ganz bewusst auf den Rebschnitt. Die Idee dahinter ist ebenso revolutionär wie logisch: „Wir arbeiten seit langem nach bio-dynamischen Richtlinien. Es war daher nahe liegend, den Trieben des Weingartens freien Lauf zu lassen, denn wir sind überzeugt, dass die Reben ohne fremdes Zutun besser zu ihrem inneren Gleichgewicht finden“, erklärt Werner Michlits. Der „Graupert“ darf wachsen wie er will. Das Ergebnis: Üppig wuchernde Reben, kleine vollreife Trauben mit außergewöhnlich hohen Extraktwerten.

Ein Naturbursch
Der Ausbau des „Naturburschen“ im Keller obliegt Winzerin Angela Michlits: „Der Graupert 2007 ist in der Nase blumig, an Veilchen erinnernd mit würzig-cremigen Geschmack, im Abgang elegant mit feinmineralischer Struktur. So wild er gewachsen ist, so charmant ist er im Glas.“
MEINKLANG stellt nun auch andere Sorten auf „Wildwuchs“ um, darunter die Rotweinsorten Zweigelt und Blaufränkisch. Der anfangs in Fachkreisen misstrauisch beäugte Ansatz findet bereits erste Nachahmer und wird unter Weinexperten wie Winzern heftig diskutiert.

Persönlich kennen lernen kann man den neuen Graupert Jahrgang 2007 auf der BioFach, der Weltleitmesse für Bioprodukte, vom 21. bis 24. Februar 2008 in Nürnberg Halle 4A Stand Nr. 100-1.
www.meinklang.at

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