In der Empfangshalle der „Università del gusto“ hängen ungemein sympathische Weihnachtsmännchen am Tannenbaum: fröhliche Gesellen, die Weinflaschen entkorken, riesige Schinken tranchieren und Sahnetorten tragen. Das Fest des Konsums und der Liebe wird hier als Frohbotschaft guter und genüsslicher Ernährung zelebriert.
Und die Bibel von Carlo Petrini, der hier in der piemontesischen Provinz die Bewegung „Slow Food“ und die erste „Universität der gastronomischen Wissenschaften“ begründet hat, liegt im angrenzenden Hotel zum Verkauf aus: „Gut, gerecht und sauber“ – im Titel finden sich die Grundwerte einer Lebensweise, welche die Anhänger von „Slow Food“ zwischen Feinschmeckerei, Ökologie und Entwicklungshilfe als ihr großes Zukunftsprojekt betreiben.
Studieren im Schlaraffenland
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