Jürgen Dollase vermisst mehr Spitzenköchinnen – Berufsaussichten für Frauen in der Spitzengastronomie
Wo aber sind die Köchinnen, zu denen diese moderne Küche eigentlich hervorragend passen müsste? Wo sind mehr Damen vom Schlage der Anne-Sophie Pic („Maison Pic“ in Valence/Frankreich) und Carme Ruscalleda („Sant Pau“ in Sant Pol de Mar/Spanien) oder auch Nadia Santini („Dal Pescatore“ Canneto Sull’Oglio/Italien), Cornelia Poletto („Poletto“ in Hamburg) und Johanna Maier („Hubertus“ in Filzmoos/Österreich)? Ein paar mehr von Format gibt es schon. Aber sie sind kaum bekannt, weil sie oft nicht Küchenchefinnen, sondern auffällig häufig „lediglich“ für die Patisserie zuständig sind.
Die männliche Konkurrenz ist übrigens längst von den kulinarischen Fähigkeiten der Köchinnen überzeugt, und viele Starköche begrüßen ihre Anwesenheit in den Brigaden – nicht zuletzt als stabilisierendes Element. Aber im Grunde geht man immer noch davon aus, dass dieser extrem zeitaufwendige Beruf mit seinen merkwürdigen Arbeitszeiten einfach nicht zur Familienplanung der meisten Frauen zwischen 20 und 35 passt.
Berufsaussichten für Frauen in der Spitzengastronomie
Lesen Sie den gesamten Artikel von Jürgen Dollase im FAZ-JOB.net:
www.faz.net/s/RubC43EEA6BF57E4A09925C1D802785495A/Doc~EA761EA1ED2824471B2D849D841BF95F1~ATpl~Ecommon~Sspezial.html