Feldsalat kommt auch im Winter frisch vom Feld. Selbst frostige Temperaturen bis zu minus 15 Grad können der robusten, 10 bis 20 Zentimeter hohen Pflanze nichts anhaben. Mit ihrem charakteristischen Nussaroma bereichern die hell- bis dunkelgrünen Rosetten jeden Salatteller und sind daher aus der winterlichen Küche nicht wegzudenken.
Weniger bekannt ist, dass diese edle Salatsorte ernährungsphysiologisch als wertvolles Wintergemüse einiges zu bieten hat. Feldsalat punktet mit hoher Nährstoffdichte. Das heißt, er bietet reichlich bioaktive Pflanzenstoffe, Vitamine und Mineralstoffe und das bei nur 14 Kilokalorien pro 100 Gramm. Wie alle Blattsalate ist Feldsalat damit bestens geeignet, die Versorgung mit Mikronährstoffen zu
optimieren.
Dazu ein Beispiel: Eine Portion von 50 Gramm Feldsalat füllt einen tiefen Teller. Genießer decken damit ca. 33 Prozent der Tagesempfehlung an Provitamin A, je 18 Prozent an Folsäure und Vitamin C, 11 Prozent an Kalium und 7 Prozent an Eisen. Um in den Genuss der wertvollen Stoffe zu kommen, kommt es auf den richtigen Umgang an. So robust die Pflanze auf dem Feld ist, nach der Ernte welkt sie rasch.
Daher Feldsalat nur frisch einkaufen und rasch zubereiten. Wer ihn länger aufbewahren will, sollte ihn putzen, anfeuchten und in gelochte Frischhaltebeutel geben. So verpackt hält er sich im Gemüsefach des Kühlschranks einige Tage frisch.
Und noch ein Tipp: Auch vorgewaschenen Feldsalat noch einmal kurz in kaltem Wasser durchschwenken und die Wurzelenden gegebenenfalls kürzen.