Im Winter steht die „Königin der Früchte“ besonders oft auf dem Speiseplan – pur oder verarbeitet in leckeren Gerichten und Nachspeisen. Denn Ananas schmeckt nicht nur frisch-fruchtig und saftig-süß, sie steckt zudem voller Vitamine. Wer also seiner Gesundheit etwas Gutes tun will, der greift gerade in der kalten Jahreszeit zur Ananas.
Die Ananas kann aber noch mehr: Durch den hohen Anteil des Enzyms Bromelin (pharmazeutisch: Bromelain) wird die Ananas auch medizinisch eingesetzt, zum Beispiel zur schnelleren Heilung von Entzündungen. Bromelin sorgt dafür, dass schädliche Eiweiße, die bei Verletzungen ins Gewebe gelangen und Entzündungen oder Schwellungen hervorrufen, besonders schnell abgebaut werden. Außerdem kann das Blut durch das Ananas-Enzym besser fließen, was wiederum den Abbau von entzündetem Gewebe und den Aufbau neuer Zellen fördert. Kurz: Bromelin unterstützt und beschleunigt den natürlichen Heilungsprozess.
Die Heilkraft der Ananas kommt so bei Krankheiten wie Rheuma, zur Wundheilung und sogar bei Zahnfleischreizungen zum Einsatz. Sportler nutzen die abschwellende Wirkung auch zur Behandlung von Prellungen und Zerrungen.