„Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Catering-Branche waren insgesamt verbessert“, bilanziert Martina Horn, Regional Director of Catering Sales Germany von Catering’s Best, das Cateringjahr 2007. Die meisten Anbieter dürften optimistisch dem neuen Geschäftsjahr entgegenschauen. „Die Anfang 2007 eingeführte Mehrwertsteuererhöhung auf 19 Prozent hat der Branche die Laune nicht verdorben.“ Auch Fachkreise belegen der Branche eine positive Grundhaltung, scheinen sich doch die Auswirkungen von den seit Spätsommer gestiegenen Grundlebensmittelpreisen und dem hohen Euro-Kurs nicht so dramatisch darzustellen, wie noch ein Jahr zuvor angenommen.
Anzahl an Großevents nimmt wieder zu
Die Zahl an Großevents, seit 2000 eher rückläufig, werde nach Einschätzung der 40-Jährigen wieder ansteigen. „Anfragen für hochklassige Veranstaltungen, die immer auch einer gewissen Exklusivität unterliegen, kommen zudem im Durchschnitt wieder früher – die Kurzfristigkeit im Handeln nimmt hier ab.“
Für den Kunden nachvollziehbare Konzepte müssten nicht nur ausgefallen sein, sondern jedem einzelnen Gast auch Spaß machen. „Ein Event als bloße Show ist definitiv out“, so die Frontfrau von Catering’s Best. Ein guter Caterer ginge auf die Bedürfnisse der Gäste ein – kommunikative Rückzugsbereiche anstatt schicker Lounges seien auf dem Vormarsch, man dürfe sich während einer Veranstaltung wieder wohlfühlen. Modernes Design im klassischen Stil sowie Holz, Stein und Leder würden dabei 2008 im Dekorationsbereich Einzug halten. „Wir arbeiten mit großer Liebe zum Detail und kreieren unseren Kunden ehrliche, ‚handgemachte’ Events“, bestätigt auch Kollege Detlef Sellin, Director of Catering Sales Berlin. „Die Träume des Kunden in eine ganzheitliche und authentische Veranstaltung zu verwandeln, das ist die wahre Kunst eines guten Caterers.“
Im Trend: Ehrliche Küche und Live Cooking
„Der Gast kann und will sehen, was gekocht wird. Daher bleibt das Live Cooking nach wie vor sehr beliebt“, prognostiziert Horn für 2008. Insgesamt ginge der Trend dabei in Richtung ehrliche Küche – eine ausgezeichnete Qualität der Waren seien wichtiger denn je. „Man könnte auch von einer Art Entschleunigung des Food & Beverage-Bereiches sprechen, bei der man sich fürs Essen wieder Muße nimmt“, so Horn weiter. Ein frischer, von einem Barista handgemachter Latte Macchiato nach dem Dinner stünde hoch im Kurs. Im Bereich der Soft Drinks würden Bio-Limonaden häufig nachgefragt, in diesem Segment gingen viele Gäste einen geschmacklich neuen Weg.
Catering’s Best mit erfolgreichem Jahr 2007
Der Umsatz der eigenen Marke Catering’s Best konnte 2007 erheblich gesteigert werden. „Gute Konzepte und Qualität lassen sich auch trotz überall gestiegener Betriebskosten verkaufen“, erklärt Horn, die seit Ende 2006 für die Verkaufsgeschicke von Catering’s Best verantwortlich zeichnet. Der gute Name der InterContinental Hotels & Resorts übertrage sich auch auf das Catering-Geschäft. Denn als Caterer der InterContinental Hotels hat das Unternehmen die Möglichkeit, auf die bestehenden Ressourcen und das Know-how einer der weltweit bedeutendsten Hotelmarken zurückzugreifen und unterscheidet sich so vom Wettbewerb.
Mit einem komplett neugestalteten Markenauftritt und Corporate Design zieht Deutschlands größter Hotelcaterer somit kraftvoll ins neue Jahr. Vorrangiges Ziel des Premium-Caterers ist dabei der konsequente Ausbau seiner Marke mit weiteren Niederlassungen im Ausland.
Weitere Informationen unter: http://www.cateringsbest.de