Orangen: Essen oder pressen

Schon vor dem Kauf von Orangen überlegen, ob man Saft oder Fruchtfleisch will

Wer ein großes Glas Orangensaft zum Frühstück trinkt, hat seine Speicher für Vitamin C für einen ganzen Tag gefüllt. Wertvolle Bioaktivstoffe in den Früchten, so berichtet die „Apotheken Umschau“, steigern die Vitamin-C-Wirkung noch, die gerade in der kalten Jahreszeit so nützlich ist. Zwar kann auch das populäre Vitamin Erkältungen nicht verhindern, nach Aussagen australischer und finnischer Forscher die Dauer und Schwere aber durchaus verringern.

Man sollte zum Entsaften aber nicht gerade die Navelorangen nehmen. Ihre weiße Innenhaut enthält den Bitterstoff Limonin, der den Geschmack des Saftes beeinträchtigen kann. Zum Pressen eignen sich besser die kernhaltigen Rund- und Blondorangen. Vor allem im Winter finden sich die Blutorangen in den Geschäften. Ihre rote Farbe stammt von „Anthocyanen“, bioaktiven Stoffen, die im Ruf stehen, Herz und Kreislauf jung zu halten.

Wer eine besonders schmackhafte Sorte Orangen gefunden hat und sich einen Vorrat anlegen möchte, kann dies übrigens problemlos tun. Orangen halten sich an einem kühlen Ort und berührungsfrei gelagert einige Wochen lang.

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