Das Fast Food-Duell – Sternekoch gegen Lieferservice

Bekommt man Murgh Mandel
Curry in der eigenen Küche preiswerter, schneller und leckerer hin
als es der indische Lieferservice bringen kann? Das will DFB-Koch
und Sternegastronom Holger Stromberg in der dritten Folge von
„Das Fast Food-Duell“ beweisen. Diesmal besucht er Monika (38) und
Frank (45) aus Korschenbroich am Niederrhein, die Stammkunden
beim Bringdienst sind und sich bis zu dreimal pro Woche italienische,
chinesische oder indische Speisen bestellen – „aus Zeitmangel“, wie
sie selbst zugeben.

Stromberg will die beiden Kochmuffel „in den Bann ziehen, selber zu
kochen“, denn das macht nicht nur Spaß, sondern ist auch „ein
bisschen Bewegung nach der Arbeit!“ Außerdem lautet Strombergs
Devise: „Das Leben ist zu kurz, um schlecht zu essen!“

Den Preis der beiden Portionen Murgh Mandel Curry kann Stromberg
leicht schlagen: Assistent Marco da Silva bekommt die nötigen
Zutaten im Supermarkt für weniger Geld. Doch schafft es der
Sternekoch auch, schneller zu kochen als der indische Lieferservice?
Und trifft er am Ende wirklich die Geschmacksnerven von Monika und
Frank? Wenn nicht, dann gilt Holger Strombergs Versprechen: „Dann
kauft Ihr Euch ab sofort frisches Gemüse – und ich mir ein indisches
Kochbuch!“

Kabel1, Sonntag, 09.12.,22:45 – 23:15 Uhr

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1 Antwort auf „Das Fast Food-Duell – Sternekoch gegen Lieferservice“

  1. Die Grundvoraussetzungen sind nicht die gleichen und verschiedene Aspekte werden gar nicht beachtet.

    Preisvergleich: Überflüssig. Wer Essen bestellt weiß in der Regel daß er drauf zahlt. Ein Lieferservice muß in die Kosten ja auch alle anderen Kosten wie Miete, Gehälter etc. einrechnen.

    Schnelligkeit: Abgesehen davon, daß man niemanden hat, der für einen einkauft wie es hier ist. Man muss also selber nach der Arbeit erst einkaufen gehen und dann selber kochen. Also braucht man real definitiv mehr Zeit. Lässt man liefern, könnte man allerdings die Einkaufszeit sparen und in der Zeit in der man vorbereitet und kocht könnte man etwas anderes erledigen.

    Geschmack: Also in der Regel ist man kein „Sternekoch“ und der Geschmack und das Gelingen dürften also nicht immer gesichert sein. Ganz davon abgesehen, dass wohl kaum jeder zuhause ein Kochbuch für Murgh Mandel Curry hätte. Aber selbst wenn das alles gegeben ist, wer sich nicht vorstellen kann, dass ein Gericht, dass egal wie frisch zubereitet, das erst mal verpackt wird und dann durch die Gegend geschippert wird, wohl kaum so schmecken kann, als wenn es gerade aus der Pfanne käme, der müßte dann aber wirklich sehr naiv sein.

    Fazit: Wer bestellt, bestellt in der Regel etwas dass er sowieso nicht kochen kann oder will und will damit Zeit sparen für andere Dinge.

    Ob das Konzept also Zuschauer überzeugen kann selber zu kochen ist fraglich. Trotzdem nette Idee.

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